Vertrauen in Gesundheit
Das AHF-Schladming bot von 23.-25. Mai erneut eine Plattform für Expert:innen aus dem Österreichischen Gesundheitswesen, um aktuelle Themen zu diskutieren und zukünftige Entwicklungen zu beleuchten. Unter dem Generalthema "Vertrauen" und den beiden Querschnittsthemen „Gesundheitsdatennutzung“ und „Patient:innenpfade“ versammelten sich rund 400 Köpfe, um sich in drei Keynotes, vier Podiumsdiskussionen und neun Workshops (+ einem virtuellen Workshop) mit den Herausforderungen und Möglichkeiten im Gesundheitswesen auseinanderzusetzen.
Der erste Tag startete mit der Eröffnungszeremonie und einleitenden Worten von Landesrat Karlheinz Kornhäusl, SVS-Obmann Peter Lehner, Sektionschefin Katharina Reich und dem AHF-Gründer Christoph Hörhan, der durch die drei Kongresstage führte.
„Wir haben eines der besten Gesundheitssysteme der Welt, aber wir haben auch Baustellen, die es abzuarbeiten gilt. Wir wissen um die Probleme – und wir arbeiten daran.“
(Landesrat Karlheinz Kornhäusl)
Im Verlauf des Tages wurden verschiedene Aspekte des Vertrauens im Gesundheitswesen diskutiert. Begleitet von einem Video mit dem Titel "Vertrauen: Grundstein der Gesundheit", wurde sichtbar, dass Vertrauen auf vielen Ebenen notwendig ist, um ein effektives Gesundheitssystem zu gewährleisten:. Vertrauen zwischen Patient:innen und den Menschen, die sie behandeln, Vertrauen der Bevölkerung in das System, um es durch Kooperation und Finanzierung am Leben zu erhalten, Vertrauen des Gesundheits- und Pflegepersonals auf gute Arbeitsbedingungen und Wertschätzung, und nicht zuletzt Vertrauen der Entscheidungsträger:innen untereinander sowie in die Reformierbarkeit des Systems, um dringend notwendige Innovationen zu ermöglichen.
Vertrauen: Grundstein der Gesundheit
Für ein funktionierendes Gesundheitssystem braucht es Vertrauen auf vielen Ebenen.
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Die Keynotes des Soziologen & Sozialpsychologen Harald Welzer und der preisgekrönten Mitbegründerin von Apolitical Foundation Lisa Witter ließen die Teilnehmer:innen tiefer in die Thematik eintauchen.
Harald Welzer überraschte in seiner Keynote damit, dass wir mit Betrachtungen von Zuständen und Veränderungen immer zu spät dran sind, und wir somit den Fokus auf die Gegenwart und nicht auf die Zukunft richten. Weiters wird das gestörte Vertrauen der Menschen - sei es in Politik, Presse, Demokratie oder das Gesundheitswesen - zusätzlich dadurch überschattet, dass komplizierte Zusammenhänge gerne auf ein Problem reduziert werden und somit der Blick auf das große Ganze verloren geht.
Lisa Witter bot einen Einblick in Best Practice Beispiele mit internationaler Perspektive, und widmete sich den Fragen: Was macht Komplexität mit Menschen und was hilft beim Navigieren durch komplexe Systeme? Wir müssen raus aus alten Systemen und neue Problemstellungen mit einem kommunikationsfreudigen und empathischen Innovator:innen-Mindset begegnen. Papierflieger, die durch Netze aus Wolle geschossen wurden, veranschaulichten die komplexen Systeme und Lösungen. Bei der anschließenden Wanderung durch die schöne Talbachklamme Richtung Abendessen in der Hohenhaus Tenne konnten die Inhalte des Tages an der frischen Luft verarbeitet und weiter diskutiert werden.
Der zweite Tag des Forums konzentrierte sich auf das Thema Gesundheitsdatennutzung und die Zukunft der Versorgung. Peter Klimek stellte einen konkreten Fahrplan zur Schaffung eines österreichischen Gesundheitsdatenraums vor, während Expert:innen aus verschiedenen Bereichen, SC Meinhild Hausreither, Herwig Ostermann, Arno Melitopulos, Dominique Sturz und Sebastian Mörth die Bedeutung von Gesundheitsdaten für die zukünftige Versorgung beleuchteten.
Peter Klimek drängte in seinem Impuls auf eine umfassende Digitalisierung des österreichischen Gesundheitssystems und schlägt konkrete Maßnahmen vor, um einen nationalen Gesundheitsdatenraum zu schaffen. Dies beinhaltet die Erstellung eines Grundlagenpapiers, die Entwicklung eines technischen Prototyps und die Schaffung von Begleitstrukturen wie einer "Regulatory Sandbox" sowie einer Datenethikkommission. Klimek betonte die Bedeutung gesetzlicher Grundlagen und die Integration von KI-Modellen zur Bewertung medizinischer Eingriffe und Versorgungsinnovationen.
Der Workshop zur Sekundärnutzung von Gesundheitsdaten in Österreich zielte darauf ab, Nutzen und Risiken abzuwägen und den gesellschaftlichen Wert zu maximieren. Die Teilnehmer:innen betonten die Bedeutung transparenter staatlicher Datensammlung für den Schutz der Privatsphäre und die Qualität der Versorgung. Sie waren sich einig, dass die ethisch verantwortungsvolle Sekundärnutzung von Gesundheitsdaten erhebliche Vorteile bietet, aber auch Risiken birgt. Trotzdem zeigten sie sich optimistisch hinsichtlich zukünftiger Entwicklungen.
Moderation: Alexander Degelsegger-Márquez, Anja Laschkolnig
Teilnehmer:inner: Maria Kletecka-Pulker, Severin Bäck, Clemens Martin Auer, Sabine Röhrenbacher, Veronika Mikl, Regina Fuchs, Stefan Konrad, Katharina Paul
Im Workshop "Multiprofessionelle Zusammenarbeit für Patient:innen durch Datennutzung: Von 1450 bis zur Patient Summary" lag der Fokus auf der Verbesserung des Datenflusses im Gesundheitswesen. Dr. Sabutsch (ELGA GmbH) stellte die Patient Summary vor, die aktuelle Gesundheitsinformationen bereitstellen soll. Diskutiert wurden auch die Gesundheitsnummer 1450 und Herausforderungen, wie Datenschutz und mangelnde Standardisierung im Informationsfluss zwischen den einzelnen Anbieter:innen. Es wurde betont, dass Patient:innen die Kontrolle über ihre Daten haben sollten und digitale Lösungen die Patient:innenversorgung verbessern könnten.
Moderation: Günter Rauchegger
Teilnehmer:innen: Helmut Dultinger, Verena Nikolai, Markus Pedevilla, Elisabeth Potzmann, Angelika Rzepka, Stefan Sabutsch, Volker Schörghofer, Nicole Traxler
Im Workshop "Daten - die Sprache der Gesundheit" wurden die Bedingungen für die effektive Nutzung von Daten im Gesundheitswesen diskutiert. Es wurde betont, dass der European Health Data Space und der FHIR-Standard entscheidend für die Vernetzung von Gesundheitsdaten sind. Das EU-Projekt namens "Smart FOX" des AIT Instituts stellt anonyme ELGA-Daten für die Forschung bereit.
Moderation: Michael Hackl
Teilnehmer:innen: Klaus Donsa, Bettina Resl, Moritz Mitterer, Tanja Stamm
Den Nachmittag leitete ein Impuls von Rainer Thomas und ein anschließendes Podium mit BM Johannes Rauch, SR Peter Hacker, LR Karlheinz Kornhäusl, Moritz Mitterer, Präsidentin der Apothekerkammer Ulrike Mursch-Edlmayr und Präsident der Ärztekammer Johannes Steinhart ein. Rainer Thomas veranschaulichte, dass der „Phygital Patient“ der Zukunft sich Gesundheitsleistungen auf allen Kanälen erwartet- kamen Patient:innen der Vergangenheit ausschließlich in physische Einrichtungen, geht der Trend hin zu einer zielgerichteten Lenkung der Patient:innen zum Best Point of Service. Hier gilt digital vor ambulant vor stationär - im Detail: Stärkung der Gesundheitskompetenz, Ausbau der Telemedizin (1450), niedergelassene Versorgung und Entlastung der Ambulanzen.
In sechs intensiven Workshops wurden anschließend die zentralen Herausforderungen des Gesundheitswesens diskutiert. Von der Arzneimittelversorgung bis zur Krebsversorgung wurden verschiedene Themenbereiche behandelt und Lösungsansätze erarbeitet. Dabei wurde immer wieder betont, dass eine Zusammenarbeit aller Beteiligten sowie Transparenz und Vertrauen entscheidend sind, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen.
Workshop 1: Alzheimer-Demenz. Prävention, Diagnose, Therapie und psychosoziale Unterstützung im Lichte neuer Behandlungsmöglichkeiten. Der Workshop konzentrierte sich auf Prävention, Diagnose, Therapie und psychosoziale Unterstützung im Kontext neuer Behandlungsmöglichkeiten für Alzheimer. Diskutiert wurden innovative Therapieansätze wie monoklonale Antikörpertherapien (Mab) und Herausforderungen bei der Alzheimerdiagnostik und -betreuung. Schwerpunkte waren die gesellschaftliche Relevanz von Mab-Therapien, effektive Präventionsstrategien und die Bedeutung der Entstigmatisierung. Es wurden konkrete Schritte zur Verbesserung der Alzheimerbehandlung erarbeitet, darunter Kommunikationskampagnen, Präventionsstrategien und die Etablierung koordinierter Demenzstrategien.
Moderation: Thomas Wochele
Vortragende: Peter Dal-Bianco, Helmut Dultinger
Referent:innen: Verena Bramböck, Christina Dietscher, Magdalena Haslinger, Eva Hilger, Raphael Schönborn
Workshop 2: Onkologie: Auf neuen Pfaden zur besten (Mit-) Versorgung. Der Workshop behandelte die Herausforderungen in der Onkologie, insbesondere die steigende Anzahl von Patient:innen und die Überlastung der Versorgungskapazitäten. Diskutiert wurden die Auslagerung der Nachsorge in den extramuralen Raum, die Bedeutung von standardisierten Prozeduren und die Integration von Fachärzt:innen in Primärversorgungszentren. Kritisch hinterfragt wurden mögliche Überlastungen der Primärversorgungseinheiten und die Notwendigkeit einer ganzheitlichen psychoonkologischen Mitversorgung.
Moderation: Martin Gleitsmann und Hannes Kaufmann
Referent:innen: Philipp Jost, Andrea Siebenhofer-Kroitzsch, LR Karlheinz Kornhäusl
Workshop 3: Präventionschance Impfen: Vertrauen stärken, Hürden abbauen, Patient:innenpfade vereinfachen. Der Workshop betonte die Bedeutung von Vertrauen und Anreizen für die Impfpraxis. Diskutiert wurden Strategien zur Steigerung der Impfbereitschaft, wie etwa Prämien oder Anreizsysteme. Es wurde die Notwendigkeit einer umfassenden Aufklärung und Kommunikation betont, um Fehlinformationen entgegenzuwirken. Konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Impfpolitik wurden erarbeitet, darunter die Einführung eines elektronischen Impfpasses und Aufklärungskampagnen.
Moderatorin: Mag. Evelyn Schilling-Lhuillier (ehem. Schödl)
Referent:innen: Michael Müller, Thomas Amegah, Maria Paulke-Korinek, Gerhard Kobinger, Elena Lanmüller
Workshop 4: Von Diabetes zu DiaBESTES. Der Workshop befasste sich mit der Optimierung der Patient:innenpfade im Bereich Diabetes mellitus Typ 2. Diskutiert wurden Maßnahmen zur Verbesserung der interdisziplinären und multiprofessionellen Versorgung, wie etwa die Einbeziehung von Diätolog:innen und die Stärkung der Teamkommunikation. Es wurde die Notwendigkeit einer umfassenderen Diabetesversorgung betont, die Patient:innen stärker in den Mittelpunkt stellt und präventive Maßnahmen einbezieht.
Moderation: Moderation: Sarah Weissengruber
Referent:innen: Harald Sourij, Verena Nikolai, Wolfgang Panhölzl, Stefanie Poggenburg, Herwig Ostermann, Veronika Gruber, Alexandra Mandl
Workshop 5: Digital vor ambulant vor stationär: Die Praxis des virtuellen Patient:innenpfades. Der Workshop beleuchtete die Praxis des virtuellen Patient:innenpfades zur effizienteren Patient:innenlenkung im Gesundheitssystem. Diskutiert wurden Herausforderungen und Chancen dieser Strategie, darunter die Notwendigkeit integrierter Versorgung und Interoperabilität. Es wurde betont, dass das Digitale als begleitendes Tool verstanden werden sollte und eine klare Kommunikation zwischen allen Akteur:innen entscheidend ist.
Moderatorin: Sophia Freynhofer
Referent:innen: Christoph Peneder, David Reif, Christine Monika Engl, David Wachabauer, Christoph Powondra, Peter Klar
Workshop 6: Vertrauen in Evidenz: Der Pfad der nachhaltigen Arzneimittelversorgung. Der Workshop widmete sich dem Thema der nachhaltigen Arzneimittelversorgung und betonte die Bedeutung von Vertrauen und Transparenz. Diskutiert wurden Herausforderungen wie Lieferengpässe und Lösungsansätze wie die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Sozialversicherungen. Es wurden Maßnahmen zur Sicherstellung eines guten Zugangs zu Arzneimitteln, zur Schaffung von Transparenz und zur nachhaltigen Finanzierbarkeit erarbeitet.
Moderation: Heidi Schmidt-Bogner
Referent:innen: Stefan Eichwalder, Gunda Gittler, Jakob Hochgerner, Markus Peck-Radosavljevic, Robert Sauermann, Ines Vancata, Günter Waxenecker, Ingrid Zechmeister-Koss, Angelika Widhalm
AHF-Community-Manifest
Ein Höhepunkt des AHF-Schladming 2024 war der virtuelle Workshop, in dem die vielfältige AHF-Community die Gelegenheit hatte, den gesamten Kongress über, ihre Ideen und Visionen für ein zukunftsfähiges Gesundheitssystem in Österreich und die Inspirationen aus drei intensiven Kongresstagen einzubringen. 560 Rückmeldungen wurden durch die AHF-Community eingebracht und diese Zahl macht die Dringlichkeit und den Wunsch nach Veränderungen bereits deutlich. Folgende Frage haben wir der AHF-Community gestellt:
„Welche Prioritäten sollte das nächste Regierungsprogramm für das österreichische Gesundheitssystem setzen?“
Begleitet wurde der virtuelle Workshop von Harald Katzmair, Gründer von FAS Research, und dem von ihm entwickelten Tool Situation R®. Die 560 Rückmeldungen der AHF-Community wurden gesammelt und anschließend in einem qualitativen Prozess zu zwölf Themenclustern verdichtet. Diese 12 Themencluster wurden dann als Prioritäten für das nächste Regierungsprogramm gewichtet und erhoben, bei welchen Prioritäten die AHF-Community mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen die Umsetzung mitgestalten möchte.
Das Zusammenspiel der Prioritäten und dem Engagement der AHF-Community wurde in einer Community Priority Map abgebildet – sie zeigt sowohl die wichtigsten Forderungen an das Regierungsprogramm als auch das Engagement, selbst mitzugestalten.
Dieses Manifest repräsentiert die Stimme der AHF-Community und setzt klare Prioritäten für die nächste österreichische Bundesregierung. Zum Abschluss des AHF-Schladming 2024 haben wir das Manifest an Bundesminister Johannes Rauch übergeben und wird den Gesundheitssprechern aller Parteien präsentiert. Prävention & Gesundheitsförderung stehen dabei im Mittelpunkt und die Umsetzung der vielfältigen Möglichkeiten, mit E-Health und KI das Gesundheitssystem zukunftsfähig zu machen. In diese beiden Fokusthemen wird auch am AHF-Gastein 2024, dem Healthathon im österreichischen Gesundheitswesen hineingezoomt. Gemeinsam können wir ein Gesundheitssystem gestalten, das zukunftsfähig und patientengerecht ist.
Der Abschlusstag am Samstag wurde mit einer Keynote von ORF-Politologen Peter Filzmaier eröffnet, der die Bedeutung wertschätzender Kommunikation betonte. Negativkampagnen bringen zwar kurzfristig Aufmerksamkeit, fallen aber immer auch auf einen selbst negativ zurück. Gerade im Gesundheitsbereich wird zu wenig kommuniziert – es müssen auch die positiven Veränderungen mitgeteilt und vor allem im Gesundheitssystem an der Wiederherstellung des Vertrauens zueinander gearbeitet werden.
Das abschließende Podiumsgespräch mit BM a.D. Maria Rauch-Kallat, SC Katharina Reich, Arno Melitopulos, Jakob Hochgerner und Clemens Martin Auer, unterstrich diese Botschaft und betonte, dass Kommunikation immer im Dienste der Patient:innen stehen sollte.
Weitergetragen und intensiviert werden die Inhalte des AHF-Community-Manifests am AHF-Gastein vom 24. bis 25. Oktober 2024, wo in die Fokusthemen Prävention & Gesundheitsförderung und E-Health & KI hineingezoomt wird.
Fotocredits: Ben Kaulfus & Harald Steiner
Video-Nachbericht
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Downloads
Programm
Tag 1
Donnerstag, 23. Mai
-
Ab 11:30 Uhr
CHECK-IN im Congress Schladming
-
13:00-13:30 Uhr
BEGRÜßUNG und ERÖFFNUNG
LR Karlheinz Kornhäusl
Peter Lehner
SC Katharina Reich
Christoph Hörhan
-
13:30-14:00 Uhr
VIDEO und INTERAKTION Vertrauen: Grundstein der Gesundheit
Sophia Freynhofer
Christoph Hörhan
-
14:00-15:00 Uhr
KEYNOTE und INTERAKTION Komplexe Systeme: (Wie) Ist Vertrauen möglich?
Harald Welzer
-
15:00-15:30 Uhr
PAUSE
-
15:30-17:00 Uhr
KEYNOTE und INTERAKTION Embracing Complexity: Leadership Lessons from 21st Century Governments
Keynote
Lisa Witter
Diskussion
SC Katharina Reich
Hannes Kaufmann
Klaus Schwertner
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17:00-19:00
WANDERUNG durch die Talbachklamm
-
Ab 19:00 Uhr
ABENDESSEN und AUSKLANG in der Hohenhaus Tenne
Durch das Programm führt Christoph Hörhan
Tag 2
Freitag, 24. Mai
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9:00-9:30 Uhr
INTERAKTION Das AHF-Community-Manifest: Themensammlung
Harald Katzmair
-
9:30-10:30 Uhr
IMPULS und PODIUM Gesundheitsdaten: Das 1000-Teile-Puzzle Österreich Edition
Impuls
Peter Klimek
Podium
SC Meinhild Hausreither
Arno Melitopulos
Sebastian Mörth
Herwig Ostermann
Dominique Sturz
-
10:30-11:00 Uhr
PAUSE
-
11:00-13:00 Uhr
WORKSHOPS & GROßGRUPPEN zum Thema Vertrauen in Daten und ihre NutzungDetails ...
Workshop 1: Sekundärnutzung von Gesundheitsdaten: Das Assessment von Nutzen, Schutz und Wert
Clemens Martin Auer
Regina Fuchs
Veronika Mikl
Stefan Konrad
Katharina Paul
Maria Kletecka-Pulker
Sabine Röhrenbacher
Moderation: Alexander Degelsegger-Márquez und Anja Laschkolnig
Workshop 2: Multiprofessionelle Zusammenarbeit für Patient:innen durch Datennutzung: Von 1450 bis zur Patient Summary
Helmut Dultinger
Verena Nikolai
Markus Pedevilla
Elisabeth Potzmann
Angelika Rzepka
Stefan Sabutsch
Volker Schörghofer
Nicole Traxler
Moderation: Günter Rauchegger
Workshop 3: Daten - die Sprache der Gesundheit: Eine Sprache ist nur so gut, wie ihr (Daten-) Wortschatz
Klaus Donsa
Moritz Mitterer
Bettina Resl
Tanja Stamm
Moderation: Michael Hackl
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13:00-14:00 Uhr
MITTAGESSEN im Falkensteiner Hotel
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14:00–15:30 Uhr
IMPULS, PODIUM und INTERAKTION Ein vertrauenswürdiges Gesundheitssystem für die Zukunft: Werte, Qualität, Struktur
Impuls
Rainer Thomas
Podium
BM Johannes Rauch
SR Peter Hacker
LR Karlheinz Kornhäusl
Moritz Mitterer
Ulrike Mursch-Edlmayr
Johannes Steinhart
-
15:30-16:00 Uhr
PAUSE
-
16:00-18:00 Uhr
PARALLEL-WORKSHOPS zum Thema Vertrauen in Versorgung und QualitätDetails ...
Workshop 2: Onkologie: Auf neuen Pfaden zur besten (Mit-) Versorgung
Workshop 3: Präventionschance Impfen: Vertrauen stärken, Hürden abbauen, Patient:innenpfade vereinfachen
Workshop 4: Von Diabetes zu DiaBESTES: Patient:innenpfade optimieren
Workshop 5: Digital vor ambulant vor stationär: Die Praxis des virtuellen Patient:innenpfades
Workshop 6: Vertrauen in Evidenz: Der Pfad der nachhaltigen Arzneimittelversorgung
-
18:00-19:00 Uhr
REVUE DES TAGES
SC Katharina Reich
Julia Guizani
Michael Heinisch
Volker Knestel
Elisabeth Potzmann u.a.
-
Ab 19:00 Uhr
ABENDESSEN im Sporthotel Royer
-
Ab 22:00 Uhr
AUSKLANG an der Bar im Falkensteiner Hotel
Durch das Programm führt Christoph Hörhan
Tag 3
Samstag, 25. Mai
-
9:00-10:00 Uhr
INTERAKTION Das AHF-Community-Manifest: Voting
Harald Katzmair
-
10:00-10:30 Uhr
PAUSE
-
10:30-12:00 Uhr
KEYNOTE und PODIUM Umsetzung: Zielsteuerung und Systemreform im historischen, politischen und gesellschaftlichen Kontext
Keynote
Peter Filzmaier
Podium
BM a.D. Maria Rauch-Kallat
SC Katharina Reich
Clemens Martin Auer
Jakob Hochgerner
Arno Melitopulos
-
12:00-12:30 Uhr
ABSCHLUSS und AUSBLICK
Christoph Hörhan
Durch das Programm führt Christoph Hörhan
Referent:innen
Heidelinde Altenaichinger
Dr. Heidelinde Altenaichinger
- Studium Medizinische Universität Graz
- Promotion 2009
- Turnus Klinik Diakonissen Schladming, Universitätsklinik Salzburg
- Fachärztin für Innere Medizin seit 2018, zuletzt Oberärztin in der Klinik Diakonissen Schladming bis Dez 2022
- Ab Jänner 2023 Niederlassung Allgemeinmedizin PVE Liezen
Thomas Amegah
Dr. med. univ. Thomas Amegah MAS(ÖGD), MPH
- seit 2003 Arzt im Öffentlichen Gesundheitsdienst in der Landessanitätsdirektion Steiermark in der Gesundheitsabteilung des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung
- 2003 – 2012 Schwerpunktreferent für Gesundheitsförderung
- 2007 Abschluss des Universitätslehrganges für ÄrztInnen im öffentlichen Gesundheitsdienst (Physikatskurs) an der Medizinischen Universität Graz
- 2010 Abschluss des postgradualen Studiums zum Master of Public Health an den Medizinischen Fakultäten der Universitäten Basel, Bern und Zürich
- seit 2012 Schwerpunkt im Bereich Umweltmedizin, Fortbildungsreferent für die Amtsärztinnen und -ärzte der Steiermark
- 2019 – 2023 Stellvertreter der Landessanitätsdirektorin
- seit Dezember 2023 interimistischer Leiter der Landessanitätsdirektion Steiermark
Clemens Martin Auer
Dr. Clemens Martin Auer
- Seit 2017 Präsident des European Health Forum Gastein
- Bis März 2021: Zweiter Vorsitzender der Corona-Kommission
- 2005-2018: Präsidial- und Sektionschef (Sektion I) im Gesundheitsministerium, zuständig für das Gesundheitssystem (Versorgungsplanung, Finanzierung und Qualität) und zentrale Koordination (Personal und Budget) sowie für die Geschäftsführung der Bundesgesundheitsagentur und den Vorsitz des PRIKRAF, des Fonds zur Finanzierung der Privatkrankenanstalten
- 2006-2018: Gesundheit Österreich GmbH
- 2008-2013: Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH - Mitglied des Aufsichtsrates
- 03/2003-01/2007: Kabinettschef der Bundesministerin für Gesundheit, Maria Rauch-Kallat
- 1993-2003: Politischer Direktor im Generalsekretariat der Österreichischen Volkspartei unter den beiden Vorsitzenden Vizekanzler Dr. Erhard Busek und Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel
Verena Bramböck
Mag. Verena Bramböck
Verena Bramböck, Sozialarbeiterin, Demenzexpertin und Gesundheitswissenschaftlerin, leitet seit 2017 die Koordinationsstelle Demenz am Landesinstitut für Integrierte Versorgung Tirol (www.demenz-tirol.at). Die Koordinationsstelle Demenz Tirol wurde von der Landeszielsteuerung Gesundheit beauftragt und ist seit 2020 fester Bestandteil im Rahmen einer Regelversorgung. Ihre Arbeit und Initiativen orientieren sich an den Wirkungszielen der Österreichischen Demenzstrategie. Ein wesentliches Ziel ihrer Arbeit ist unter anderem die Umsetzung von integrierten Versorgungskonzepten im Bereich Hirngesundheit und Demenz in Tirol.
Peter Dal-Bianco
Univ.-Prof. Dr. Peter Dal-Bianco
Er ist em. Univ. Prof. für Klinische Neurologie an der Medizinischen Universität Wien (MUW). Sein Forschungsgebiet umfasst altersassoziierte Erkrankungen des zentralen Nervensystems, mit klinischem Schwerpunkt: Gedächtnisstörungen, Alzheimerkrankheit und andere Demenzformen (u.a. Vask. Ätiologie, Frontotemporale Degeneration, Lewy Body Demenz).
Er ist Mitglied nationaler und internationaler Fachgesellschaften, hat in zahlreichen nationalen und internationalen Fachzeitschriften publiziert und ist Vorstandsmitglied der Österreichischen Alzheimer Gesellschaft, deren Vorsitz er von 1997-2002 und 2013-2023 innehatte und nun deren Ehrenpräsident ist.
1987 gründete er die erste österreichische Spezialambulanz für Gedächtnisstörungen (Memory Clinic) am AKH Wien, Abteilung für Klinische Neurologie der MUW - und leitete diese bis 2016.
Spezielle klinische Forschung betrieb er als Schrödinger Stipendiat 1985/1986 am MaxPlanck-Institut für Neurologische Forschung in Köln an der klinischen Forschungsabteilung „Positronen Emmissions Tomographie“, unter Dir. Univ. Prof. Dr. W-D. Heiss.
1987 habilitierte er an der Medizinischen Universität Wien im Fachgebiet „Klinische Neurologie“. Seit August 1982 ist Peter Dal-Bianco Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, studierte Humanmedizin an der Medizinischen Universität Wien und promovierte zum „Doktor der gesamten Heilkunde“ im Juni 1976.
Den einjährig freiwilligen Wehrdienst leistete er als Gebirgsjäger 1969/1970 in Tirol und Salzburg. Im Mai 1969 maturierte er am Albertus Magnus Realgymnasium, Semperstrasse 45, 1180 Wien.
Mail: peter@dal-bianco.at Homepage www.dal-bianco.at
Alexander Degelsegger-Márquez
MMag. Dr. Alexander Degelsegger-Márquez
Alexander Degelsegger-Márquez ist seit März 2019 an der Gesundheit Österreich GmbH für den Themenbereich Digitalisierung zuständig. Seit Juli 2022 leitet er gemeinsam mit seiner Kollegin Claudia Habl die Abteilung Internationales, Policy, Evaluation und Digitalisierung.
Vor seiner Zeit an der GÖG war er 10 Jahre am Zentrum für Soziale Innovation in der außeruniversitären Forschung und Politikberatung tätig, wo er unter anderem den Geschäftsbereich "Forschungspolitik und Entwicklung" sowie ein EU-Forschungsprojekt zum Thema Wissenschaftsdiplomatie leitete.
Alexander Degelsegger-Márquez studierte Politikwissenschaft und Internationale Entwicklung an den Universitäten Wien und Granada. Er promovierte am Institut für Wissenschafts- und Technikforschung der Universität Wien zur Frage wissenschaftlicher Kollaborationsformen im Bereich der synthetischen Biologie. Er lehrt und publiziert zur Rolle von Gesundheitsdaten in und für Public Health. Als Experte und Vortragender ist er in diversen nationalen und internationalen Netzwerken aktiv und ist auch am Aufbau der Kompetenzgruppe Digital Health in der Österreichischen Gesellschaft für Public Health beteiligt. Er ist stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgruppe ‚Digitalisierung & Register‘ des Oberstern Sanitätsrates.
Christina Dietscher
Mag. Dr. Christina Dietscher
Christina Dietscher ist ausgebildete Medizin- und Gesundheitssoziologin. Nach mehr als 20 Jahren in der Gesundheitsförderungs- und Gesundheitskompetenz-Forschung am WHO-Kooperationszentrum für Gesundheitsförderung in Krankenhaus und Gesundheitswesen in Wien wechselte sie 2015 ins österreichische Gesundheitsministerium. Dort leitet sie heute die Abteilung für nicht übertragbare Krankheiten, psychische Gesundheit und Altersmedizin. Sie ist Vorsitzende der Österreichischen Plattform Gesundheitskompetenz und Ko-Vorsitzende des europäischen WHO-Netzwerks zur Messung von Gesundheitskompetenz M-POHL.
Klaus Donsa
DI Dr. Klaus Donsa
In his persistent pursuit of innovation in the Digital Health sector, Klaus Donsa has established himself as an expert scientist. With a solid background in Biomedical Engineering, at the intersection of computer science and medicine, he has conducted pioneering developments and studies focusing on the practical application of digital technologies in healthcare. His developments and research efforts are deployed in numerous digital solutions in patient care across Europe. His commitment to evidence-based optimization of healthcare has led to significant advancements in the analysis and utilization of health data. As a respected expert in the Digital Health field, he is dedicated to advancing the possibilities of modern technologies for improving healthcare and addressing the challenges of modern healthcare delivery.
DI Dr. Klaus Donsa, BSc has been active in the Digital Health field for over 15 years. Key milestones in his career include leading the Clinical Decision Support research group at JOANNEUM RESEARCH Forschung gmbH, co-founding the spin-off decide Clinical GmbH, and consulting for the World Health Organization (WHO). He is involved in teaching at several Austrian universities, including FH Joanneum, Medical University of Graz, and Graz University of Technology.
Since 2022, Klaus Donsa has been working at AIT Austrian Institute of Technology as a Senior Scientist in the Digital Health Information Systems group.
Helmut Dultinger
Dr. Helmut Dultinger
- Studium der Humanmedizin an der Unviversität Wien, Promotion 1995, anschließend Ausbildung zum Arzt für Allgemeinmedizin im KH Lilienfeld bis 1999, bis 2005 Notarzt im KH Lilienfeld an den Abteilungen für innere Medizin und Anästhesie.
- Gründung der Praxisgemeinschaft für Allegemeinmedizin in Hainfeld 2006, seit 2017 Gruppenpraxis für Allgemeinmedizin in Hainfeld.
- Seit 2021 Lehrtätgkeit am Institut für Allgemeinmedizin an der Karl Landsteiner Privatuniveristät in Krems
- Seit 2023 Lehrordination für alle Medizinische Universitäten und Lehrparxis
- Seit 2021 Projekt der Automatischen medizinischen Codierung gemeinsam mit Dr. Christoph Powondra in Kooperation mit der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL), der Medinzinischen Universität Graz und der ÖGAM
- Seit 2023 Mitglied der German Translation Group von SNOMED CT international
- Seit 2022 Projektbeauftragter Datenmanagement der ÖGAM
- Seit 2024 Präsidiumsmitglied der ÖGAM
Stefan Eichwalder
Mag. Stefan Eichwalder
Stefan Eichwalder arbeitet als Direktor beim Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz in Österreich und ist verantwortlich für die Abteilung Gesundheitssystem (VII/B). Herr Eichwalder ist Mitglied verschiedener Arbeitsgruppen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene und stellvertretender Vorsitzender des Lenkungsausschusses des Europäischen Observatoriums für Gesundheitssysteme und Gesundheitspolitik. Bevor er 2012 zum Ministerium kam, arbeitete er als Wissenschaftler im Bereich Gesundheitsökonomie und in der Statistik- und Forschungsabteilung der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO). Seine Expertise liegt in den Bereichen Gesundheitsökonomie und Gesundheitspolitik, welche er mit den Erfahrungen aus seiner akademischen Arbeit ergänzt.
Christine Monika Engl
Mag. Christine Monika Engl MA
Mag. Engl, MA, geboren in Bad Ischl, absolvierte das Diplomstudium der Rechtswissenschaften in Salzburg und berufsbegleitend am FH Campus Wien das Masterstudium Führung, Politik und Management. Sie ist seit Juli 2021 stellvertretende Leiterin des Fachbereichs Versorgungsmanagement 3 der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK). Zudem ist sie Themenfeldverantwortliche für das Thema Versorgungsstrategie. Zuvor war Mag. Engl, MA Büroleiterin im Geschäftsbereich 2 der ÖGK und Portfoliokoordinatorin im Reorganisations- & Integrationsprogramm der Fusion der Sozialversicherungsträger. In den Jahren 2012-2019 war sie im Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger in unterschiedlichsten Führungsfunktionen tätig. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten zählten die Themen: Innovation, Gesundheitsreform (Zielsteuerung-Gesundheit auf Bundes- und Landesebene), Finanzausgleich und Finanzstrategie der SV. 2008-2009 arbeitete sie in unterschiedlichsten Institutionen in Brüssel, u.a. Bundesarbeiterkammer, Verbindungsbüro des Landes Oberösterreich und Europäisches Parlament. Mag. Engl, MA ist Lektorin für Gesundheits- und Sozialpolitik und hat einen Lehrauftrag an der Fachhochschule für Gesundheit in Innsbruck.
Fiona Fiedler
Fiona Fiedler BEd
Beruflicher Werdegang
- Volksschullehrerin, Bildungsdirektion Steiermark 2017-2019
- Angestellte der Tagesgeschäftsführung, Cafe Bar Orange 2003-2009
Bildungsweg
- Pädagogische Hochschule Steiermark 2013-2016
- Kolleg für Tourismus Salzburg Klessheim 1996-1998
- Bundesgymnasium Nonntal Salzburg 1986-1995
- Volksschule Herrnau Salzburg 1982-1986
Peter Filzmaier
Univ.-Prof. Dr. Peter Filzmaier
geboren 1967 in Wien, Politikwissenschaftler und Professor für Politische Kommunikation an der Karl-Franzens-Universität Graz sowie der Universität für Weiterbildung Krems sowie Leiter des Instituts für Strategieanalysen (ISA) in Wien.
Arbeitsschwerpunkte sind Politik- und Wahlanalysen, Politische Bildung und Partizipationsforschung, sowie Politik und Medien. ISA führt regelmäßig Studien zu Meinungen und Einstellungen gegenüber Public Health in Österreich durch.
Peter Filzmaier ist zudem politischer Analytiker des Österreichischen Rundfunks (ORF) sowie Gastkommentator in Der Standard (2003 bis 2008), den Bundesländerzeitungen („Filzmaier am Montag‟ in Kleine Zeitung, Oberösterreichische Nachrichten, Salzburger Nachrichten und Tiroler Tageszeitung von 2008 bis 2015) und der Kronen Zeitung („Filzmaier analysiert‟ seit 2015).
Darüber hinaus beschäftigt sich Peter Filzmaier am liebsten mit Sport. Gemeinsam mit Alina Marzi gestaltet er den Red Bull-Podcast „Sport am Wort“. 2024 erschienen ist im Brandstätter Verlag sein Buch „Olympia: Die Spiele als Bühne für Sport und Politik.
Marlene Fitzek
APN/DGKP Marlene Fitzek
Ausbildung
- 2020-2023: IMC Krems, Maserstudium Advanced Nursing Practice
- 2016-2019: FH Kärnten, Masterstudium Gesundheitsmanagement und Weiterbildungslehrgang: akad. Gesundheits- und Pflegemanagement
- 2012-2016: Krankenpflegeschule Graz/Medizinische Universität Graz, Bachelorstudium in Pflegewissenschaft
- 2007-2011: BORG Hermagor, Matura
Beruflicher Werdegang
- 2022 bis dato: LKH-Univ. Klinikum Graz: Advanced Pracitce Nurse Hämatologie und Onkologie
- 2020-2022: LKH-Univ. Klinikum Graz: Onkologische Pflegeexpertin
- 2019-2020: Medizinische Universität Graz: Study Nurse, Onkologische Abteilung
- 2016 bis dato: LKH-Univ. Klinikum Graz: DGKP, Onkologische Bettenstation
Sophia Freynhofer
Mag. Sophia Freynhofer MBA
- Geschäftsführerin der PrimÖ GmbH
- Seit 10+ Jahren Beraterin mit den Schwerpunkten Innovation, Betriebsoptimierung, Änderungsmanagement, Strategische Planung & Marketing
- Gruppenpraxis-Managerin
- 6-jährige Beratertätigkeit Vereinte Nationen
- Davor Funktionen im österreichischen Gesundheitsmanagement, in der öffentlichen Verwaltung und Arbeit als freischaffende Künstlerin
Regina Fuchs
Dr. Regina Fuchs
Dr. Regina Fuchs leitet bei Statistik Austria die Direktion Bevölkerung und das Center Wissenschaft. In dieser Position ist sie unter anderem für das Austrian Micro Data Center (AMDC) verantwortlich, das seit 2022 Mikrodaten für wissenschaftliche Zwecke bereitstellt. Davor war Regina Fuchs am International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA), der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) und dem Vienna Institute for Demography an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften als Demographin tätig. Ihr besonderes Interesse gilt den strukturellen Veränderungen in der Gesellschaft durch aktuelle Ereignisse wie z.B. die Corona-Pandemie, die Inflationskrise oder den demographischen Wandel im Allgemeinen.
Gunda Gittler
Mag. Gunda Gittler MBA, aHPh
- Zentraler Medikamenteneinkauf für BHB Ö
- Sachkundige Person §63 Arzneimittelherstellungsbetrieb: maschinelle Neuverblisterung
- Patientenorientierte Dienstleistungen (Klinische Pharmazie, Neuverblisterung)
- Vizepräsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Krankenhauspharmazie
Martin Gleitsmann
Dr. Martin Gleitsmann
Seit Oktober 2019 selbstständiger Unternehmensberater und Senior Research Fellow im Economica Institut für Wirtschaftsforschung. Experte für Gesundheit, Soziales und Arbeitsmarkt. Davor ab 1999 Leiter der Abteilung Sozialpolitik und Gesundheit der Wirtschaftskammer Österreich; Mitglied im Verbandsvorstand des Hauptverbandes der österr. Sozialversicherungsträger und u.a. Initiator und GF der Plattform Gesundheitswirtschaft; 2001-2005 (Vize)Präsident im Hauptverband der österr. SVTräger; 2009-2010 Obmann-Stv. der SVA.
Veronika Gruber
Mag. Veronika Gruber
Mag. Veronika Gruber, geboren in Innsbruck und aufgewachsen in Vorarlberg, absolvierte nach einer Ausbildung zu Fotografie und Kommunikation berufsbegleitend das Diplomstudium Sozioökonomie auf der WU Wien und später die systemische Managementausbildung im Rahmen des Neuwaldegger Curriculums in Wien. Sie ist seit März 2023 Themenfeldverantwortliche für den Bereich Integrierte Versorgung, Digitalisierung und Innovation in der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK).
Zuvor war Mag. Veronika Gruber im Büro des Geschäftsbereichsleiters 2 der ÖGK und Projektleiterin im Reorganisations- & Integrationsprogramm der Fusion der Sozialversicherungsträger. In den Jahren 2011-2019 war sie im Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger in unterschiedlichsten Funktionen tätig. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten zählten die Themen: Wissenschaftskooperationen, Finanzausgleich und Finanzstrategie, Umsetzung des Brustkrebsfrüherkennungsprogramms und vieles mehr.
Julia Guizani
Julia Guizani
Julia Guizani ist eine erfahrene Managerin aus der Pharmabranche. Im Januar 2023 hat Guizani die Geschäftsführung von Sanofi Österreich übernommen und wurde im Juni 2023 zur Präsidentin des Forums der forschenden pharmazeutischen Industrie (FOPI) gewählt. Dort setzt sie sich vor allem für klare und vorhersehbare Rahmenbedingungen inklusive Datenschutz, für die Anerkennung des Werts der Industrie und ein gemeinsam entwickeltes Gesundheitssystem der Zukunft ein.
Guizani liebt es, Teams zu motivieren, um gemeinsame Ziele zu erreichen und für die Kund:innen und Patient:innen Lösungen zu liefern, die das Leben der Menschen verbessern.
Wolfgang Hable
MMag. Dr. Wolfgang Hable MBA
Seit 2006: Österreichische Gesundheitskasse (bis 2020 Oberösterreichische Gebietskrankenkasse)
- Seit 2020 stv. Themenfeldleiter des Themenfeldes Impfprogramme, Wissenschaftsbasierung und Methodenkompetenz; in dieser Funktion seit 2023 auch Umsetzungskoordinator des öffentlichen Impfprogramms ÖIP
- 2012 - 2020 unterschiedliche Führungsfunktion in der OÖGKK sowie Koordinator Zielsteuerung Gesundheit Oberösterreich
- 2006 – 2012: Referent im Direktionsbüro
- Mehr als 10 Projektleitungen in unterschiedlichsten Bereichen (insb. Organisationsentwicklung/Reorganisation; daneben IT, Kommunikation, Impfen)
2003 – 2006: Absolvierung des Gerichtsjahres und Rechtsanwaltsanwärter
2002 – 2003: Assistent des Vorstandes eines Dienstleistungsunternehmens
1999 – 2001: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien (im Bereich Vergleichende Politikwissenschaft)
Wintersemester 2020/21: Gastprofessur für Vergleichende Politikfeldanalyse (Gesundheitspolitik) am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien
Sommersemester 2000: Visiting Fellow am Center of Global Change an Governance, Visiting Fellow der Rutgers University (USA)
Peter Hacker
Peter Hacker
Bildungsweg
- 2008: Management Institut St. Gallen Diplom Strategisches Management
- 1981-1982: Präsenzdienst
- 1981: Matura BORG Gymnasium Hegelgasse
- 1973-1981: Gymnasium
- 1969-1973: Volksschule
Beruflicher Werdegang
- 05/2018: laufend Amtsführender Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport
- 07/2015-05/2018: Magistratsdirektion – Organisation und Sicherheit, Projektleiter für das Flüchtlingswesen
- 01/2001-05/2018: Fonds Soziales Wien, Geschäftsführer
- 11/1996-12/2000: Büro der Geschäftsgruppe Gesundheits- und Spitalswesen
- 03/1992-12/2000: Magistratsdirektion Präsidialbüro, Drogenkoordinator der Stadt Wien
- 04/1985-11/1996 Magistratsdirektion Präsidialbüro, Referent für Bürgeranliegen, Jugend und Soziales
Michael Hackl
MMag. Michael Hackl cSPM, SPcM
Michael Hackl studierte an der Wirtschaftsuniversität Wien mit Auslandssemester in Kanada Handelswissenschaften und Betriebswirtschaftslehre. Zertifizierungen zum Certified Senior Programme Manager (cSPM) und zum Senior Process Manager (SPcM) runden seine Ausbildung ab.
Beruflich leitet Michael Hackl seit 2002 strategisch bedeutende Projekte im Gesundheitswesen – erst 10 Jahre in einer Unternehmensberatung und danach als strategischer Projekt- und Programm-Manager in der IT-Services der Sozialversicherung GmbH (ITSV), wo er sich aktuell als Digitalisierungskoordinator mit Digitalisierung und Innovation befasst. Nach Erfolgen wie beispielsweise der Einführung von MeineSV (dem Service-Portal der österreichischen Sozialversicherung), der Schaffung der online Kostenerstattung, der Etablierung von Künstlicher Intelligenz oder dem Einsatz von Robotic Process Automation (RPA) für wiederkehrende Prozesse beschäftigt er sich aktuell schwerpunktmäßig mit der Erstellung und Umsetzung von nachhaltigen Digitalisierungsstrategien, mit Innovationsmanagement und mit eHealth Themen.
Magdalena Haslinger
Magdalena Haslinger BScN MA
Beruf
12/2023 bis heute:
Amt der Oö. Landesregierung, Regierungsbüro LH-Stv.in Mag.a Christine Haberlander
Referentin für Gesundheit und Frauen
04/2023 bis 11/2023
Amt der Oö. Landesregierung, Abteilung Gesundheit, Stabsstelle Versorgungsmanagement
Strategische Gesundheitsförderung und Prävention
02/2022 bis 06/2023
Amt der Oö. Landesregierung, Landeskrisenstab, Pandemiemanagement
Koordination Oö. Fondskrankenanstalten in diversen Pandemie-Angelegenheiten
01/2021 bis 01/2022
Solgenium OG
Projekt- und Prozessmanagement im Healthcaremanagement
09/2019 bis 12/2022
Bildungszentrum Diakonissen Linz
freiberufliche Unterrichtstätigkeit
05/2014 bis 12/2020
Konventhospital der Barmherzigen Brüder Linz
Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin auf der interdisziplinären Intensivstation
Ausbildung
2018 - 2020
Masterstudium Gesundheits-, Sozial- und Public Management,
FH Oberösterreich
Schwerpunkt Gesundheitsmanagement
Meinhild Hausreither
SC DDr. Meinhild Hausreither
Meinhild Hausreither hat umfassende Berufserfahrung im Gesundheitsministerium und ist in diesem seit 01.04.1985 in diversen Funktionen tätig. Bevor sie im Dezember 2020 die Leitung der Sektion für Humanmedizinrecht und Gesundheitstelematik übernahm, war sie von November 2018 bis Dezember 2020 Leiterin der Gruppe Humanmedizinrecht, von November 1991 bis Dezember 2020 Leiterin der Abteilung für Allgemeine Gesundheitsrechtsangelegenheiten und Gesundheitsberufe sowie von Oktober 1990 bis November 1991 Referatsleiterin.
Hausreither studierte Rechtswissenschaften und Politikwissenschaften an der Universität Wien. Sie geht diversen Lehr- und Vortragstätigkeiten nach und hat zahlreiche Publikationen verfasst.
Michael Heinisch
Dr. Michael Heinisch
- 1996-1999: Leitender Berater am Malik Management Zentrum St. Gallen
- 1999-2001: Leitung Beteiligungsmanagement/Beteiligungscontrolling in der VATECH
Transmission & Distribution - Seit 2001: Vorsitzender der Geschäftsführung der Vinzenz Gruppe
Krankenhausbeteiligungs- und Management GmbH - Seit 2001: Geschäftsführer der Vinzenz Gruppe Service GmbH
- Seit 2005: Lektor an der Wirtschaftsuniversität Wien für den MBA-Studiengang Health
Care Management - Seit 2011: Lektor an der Donau Universität Krems für den MBA-Universitätslehrgang
Health Care Management - 2014-2022: Mitglied des Vorstands im Verband für gemeinnütziges Stiften
- 2018-2023: Mitglied des Universitätsrats der Medizinischen Universität Graz
- Seit 2023: Vorsitzender des Universitätsrats der Medizinischen Universität Graz
- Seit 2019: Vereinsmitglied in DIE ERSTE österreichische Spar-Casse Privatstiftung
- Seit 2021: Aufsichtsratsmitglied der UNIQA Versicherungsverein Privatstiftung
Arnold Herzog
Dipl.-Ing. Arnold Herzog
Beruflicher Werdegang
- 11/2009 bis dato: Agentur für Gesundheit- und Ernährungssicherheit (AGES) – Geschäftsfeld Medizinmarktaufsicht (MEA)
- 11/2013 bis dato: Leiter der Abteilung „Geschäftsfeldentwicklung und Verrechnung“ in der AGES Medizinmarktaufsicht
- 11/2012-12/2014: Projektleitung Organisationsentwicklung und Umstrukturierung der AGES Medizinmarktaufsicht.
- 11/2009-07/2013: Themenkreisverantwortung im IT-Projekt PHAROS für Datenmanagement
- 03/2009-07/2009: Technische Universität Graz | Institut für Health Care Engineering
- 03/2009-06/2009: Studienassistent am Institut für Health Care Engineering der TU-Graz
- 07/2006-04/2009: Smolle Smart Solutions
Ausbildung
- 09/2022 bis dato: MBA Studium „Leadership in Digital Transformation“ an der Technischen Universität Graz
- 10/2000-10/2009: Studium der Elektrotechnik mit Schwerpunkt Elektro- und Biomedizinische Technik/Krankenhaustechnik an der Technischen Universität Graz
- 09/2008-07/2009: Diplomarbeit „Entwicklung eines Modells zur Abschätzung von Kostenentwicklungen im Hinblick auf die Implantation von Hüftendoprothesen“ bei Hr. Univ.-Doz. Dr. Jörg Schröttner
- 08/2005-02/2006: Auslandsstudienaufenhalt im Rahmen eines ERASMUS-Semesters in den Niederlanden an der „Universiteit Twente“ in Enschede
- 01/2000-08/2000: Militärdienst und Ausbildung zum Sanitätsgehilfen
- 09/1991-05/1999: Bundesrealgymnasium Kepler in Graz
Eva Hilger
Priv.-Doz. Dr. med. univ. Eva Hilger
Eva Hilger ist seit 1.1.2020 Leitende Ärztin der Sozialversicherung der Selbstständigen (SVS). Die SVS ist eine bundesweite, berufsständische Sozialversicherung (SV), die mit den Sparten Kranken-, Pensions- und Unfallversicherung allen Selbständigen Österreichs soziale Sicherheit aus einer Hand anbietet. Neun eigene Gesundheitseinrichtungen mit über 1.000 Betten, 8.000 Vertragsärzte, 3.000 Zahnärzte sowie weitere 9.000 Vertragspartner stehen den 1,3 Millionen Kunden zur Verfügung. Das Gebarungsvolumen beträgt 12,3 Milliarden Euro.
Eva Hilger studierte Medizin an der Medizinischen Universität Wien (MUW). Bis zu ihrem Eintritt in die SVS war sie an der Univ. Klinik für Neurologie (MUW) mit Forschungs- und klinischem Schwerpunkt auf neurodegenerative Erkrankungen und auf Epileptologie tätig. Ihre wissenschaftliche Expertise (unter anderem > 40 Arbeiten als Erst-, Senior- oder Co-Autorin in internationalen Peer-Reviewed Top- oder Standardjournalen) führten 2015 zur Habilitation, mit der Erfüllung additiver Qualifizierungskriterien erlangte sie 2017 den Grad der Assoziierten Professorin an der MUW. Eva Hilger ist verheiratet und Mutter zweier Kinder, neben der Expertenstellung in einer Vielzahl von Gremien und Kommissionen im Bereich der SV und des Gesundheitswesens sowie in medizinischen Fachgesellschaften hält die gebürtige Wienerin Lehrveranstaltungen an der MUW.
Jakob Hochgerner
Mag. Jakob Hochgerner
Berufliche Tätigkeiten
- Seit 12/2020: Leiter der Direktion für Soziales und Gesundheit, sowie Abt. Gesundheit, Amt der Oö LReg
- 06/2020-11/2020: Stv. Leiter der Abt. Gesundheit, Amt der oberösterreichischen Landesregierung
- 01/2015-05/2020: Büroleiter des für Gesundheit zuständigen Mitgliedes der oberösterreichischen Landesregierung, Büro LH Dr. Josef Pühringer (bis 04/2017), Büro LH-Stv. (LR) Mag. Christine Haberlander (bis 05/2020)
- 12/2009-01/2015: Referent bei LH Dr. Josef Pühringer
- 12/2007-11/2009: Referent bei LR Viktor Sigl
- 03/2004-11/2007: Rechtsanwaltsanwärter in Linz, Rechtsanwaltsprüfung absolviert April 2007
- 12/2002-08/2003: Gerichtspraxis BG und LG Linz
Ausbildung
- 10/1997-10/2002: Diplomstudium Rechtswissenschaften, Johannes Kepler Universität Linz
Sonstige Tätigkeiten und Qualifikationen
- Seit 12/2020: Mitglied des Aufsichtsrates der LPBZ GmbH
- Seit 12/2020: Leitung des Oö. Gesundheitsfonds
- Seit 12/2020: Mitglied der Institutsversammlung der Gesundheit Österreich GmbH
- 08/2020-6/2023: Mitglied der Corona Kommission
- Seit 09/2019: Mitglied des Aufsichtsrates der Oö. Lehrer-Kranken- und Unfallfürsorge
Christoph Hörhan
Mag. Christoph Hörhan
- Seit 12 Jahren GF von HÖRHAN Strategy Consultants GmbH
- Davor 10 Jahre in Führungsfunktionen im Bereich Strategie im öffentlichen Sektor und der pharmazeutischen Industrie.
- Trainerausbildung an der politischen Akademie
- Ausbildung zum Facilitator an der School of Facilitating Berlin (Zertifikat nach ECA)
- Universitätslektor
- Design und Leitung von Beteiligungs- und Programmprozessen (Unternehmen Österreich 2025, Positionspapier Gesundheitswirtschaft, ...)
- Eingetragener Lobbyist
- Umfassende Erfahrung in Design und Moderation von Strategieprozessen
Philipp Jost
Univ.-Prof. Dr. med. Philipp Jost MD
Profession
- 12/2022: Director Comprehensive Cancer Center Graz
- 11/2020: Management Board Member Comprehensive Cancer Center Graz
- 10/2020: Director of Palliative Care Unit, Medical University of Graz, Austria
- 10/2020: Director of Division of Clinical Oncology, Medical University of Graz, Austria
- 01/2019: Declined W3 Professorship Translational Cancer Research at WWU Münster
- 12/2018: Senior Consultant (gesch.fü. Oberarzt) Med. Department III, TU München
- 02/2018: Associate Professor (apl. Prof), TU München
- 11/2013: Board Certification for Haematology and Oncology
- 09/2012: Consultant (Oberarzt) Med. Department III, TU München
- 12/2011: Assistant Professor (Privatdozent) Med. Department III, TU München
- 03/2011: Board Certification in Internal Medicine
- 01/2010: Resident/PI, Max-Eder Research Fellow; German Cancer Aid, TU München
- 08/2009-12/2009: Research Officer, The Walter & Eliza Hall Institute, Australia
- 08/2007-07/2009: Postdoc, Strasser Lab, Walter & Eliza Hall Institute, Melbourne, Australia
- 01/2004-07/2007: Resident and Postdoc, Med. Department III, TU München
- 08/2002-01/2004: Internship (AIP), Med. Department III, TU München
Education
- 05/2002: Graduation from Medical School, Medical board certification Grade: 1
- 05/1995-05/2002: Medical School, Technical University of Munich, Germany
- 09/1994-05/1995: BSc Biochemistry (discont.), University College London, UK
- 09/1993-09/1994: Civil Service, Department of Dermatology, University Hospital Heidelberg
- 05/1993: Graduation from High School, Bunsengymnasium, Heidelberg, Germany
Scientific Work
- 10/2020-ongoing: Molecular Oncology Laboratory, Med Uni Graz (Director)
- 09/2018-09/2020: Molecular Oncology, Inflammation and Cancer, Med. Dept. III, TUM (PI)
- 01/2010- 08/2018: Mechanisms of Tumor Cell Survival, Med. Department III, TUM (PI)
- 09/2007- 12/2009: Role of Pro-Survival Bcl-2 Family Members in Cancer, Laboratory of Prof. Strasser, the Walter and Eliza Hall Institute, Melbourne, Australia (Postdoc)
- 01/2003- 08/2007: Molecular Analysis of T Cell Development; Lab Prof. Ruland, TUM (Postdoc)
- 09/1998- 09/1999: Doctorate Thesis, Gene Therapy of Cystic Fibrosis, Laboratory of Prof. Coutelle, Imperial College London, UK; Grade: summa cum laude (Cand. med.)
Awards/Fellowships
- 2022: Board Member Hans und Blanca Moser-Stiftung zur Förderung der von Ausbildung Krebs- und Herzspezialisten
- 2022: Member Program Committee Thoracic Oncology DGHO/OeGHO
- 2021: Instant-NGS4P EU Consortium Pre-Commercial Procurement Technical Consensus Board Member
- 2020: Associated Faculty Member DK Metabolic and Cardiovascular Disease, Med Uni Graz
- 2019: Member Program Committee Translational Research DGHO/OeGHO
- 2018: Head of Center of Personalized Oncology at CCC Munich partner site TUM
- 2018: Co-coordinator Molecular Targeted Therapy (MTT) program, DKTK, TUM
- 2016: Faculty Member at the German Consortium for Translational Oncology (DKTK)
- 2011: Fellowship Translational Research Training Program (TRTH) by EHA and ASH
- 2010: Editorial Board Member at Frontiers in Molecular and Cellular Oncology
- 2011: HFSP-Awardee, Human Frontiers Science Program
- 2010: Max Eder-Research Fellow, Deutsche Krebshilfe
- 2007: Postdoc Fellowship by Dr. Mildred Scheel-Foundation
- 2001: European Cystic Fibrosis Fellowship, European Society of Cystic Fibrosis
- 2000: Best Basic Science Abstract, 13th Intl. Congress for Cystic Fibrosis, Stockholm
- 1996: Member of the German National Academic Foundation
Peer Review Assignment
Reviewer for tenure track professorship at MD Anderson Cancer Center (2020). Ad hoc reviewer for Nature, Science, Nature Medicine, Journal of Experimental Medicine, Cell Research, Cell Reports, Cell Death and Differentiation, Leukemia, British Journal of Haematology, Cell Death and Disease, Journal of Investigative Dermatology, FEBS Letters, Frontiers in Molecular and Cellular Oncology, Molecular Cancer Therapeutics. Referee for Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), Swiss National Science Foundation (SNF), Oncosuisse (Krebsliga, Schweiz), Research Grants Council Hong Kong, Research Foundation Flanders (FWO), Deutsche Krebshilfe (DKH).
Memberships
DGHO, OeGHO, ESMO, EHA, GSG-MPN, ASCO
Naghme Kamaleyan-Schmied
Dr. Naghme Kamaleyan-Schmied
Medizinische Laufbahn
- seit 10/2020: Ordination für Allgemeinmedizin Dr. Naghme Kamaleyan-Schmied (1210 Wien)
Ärztefunkdienst der Stadt Wien - bis 2007 Turnusärztin Krankenhaus Rudolfstiftung, 1030 Wien
Bildungsweg
- Promotion
- Studium der Humanmedizin (N201), Medizinische Universität Wien
- Erich-Fried Realgymnasium 1090 Wien
- Volksschule Pfeilgasse 1080 Wien
Peter Kastner
DI Peter Kastner MBA
Peter Kastner received master degrees for electrical and biomedical engineering (University of Technology Graz) as well as for biotech and pharma management (Danube University Krems). He has five years industrial experience in the field of implantable cardiac devices and more than 20 years of experience in R&D and business development for medical informatics and eHealth services in the health care environment. From 2000 to 2021 he was employed at AIT Austrian Institute of Technology GmbH (www.ait.ac.at), Austrian largest non-university research company for applied sciences. As senior research engineer, thematic coordinator and certified project manager he was responsible for several projects in the field of personal and predictive health information systems e.g. for the development and evaluation of telehealth service for disease management programs. Peter Kastner is cofounder and CEO of telbiomed Medizintechnik und IT Service GmbH (AIT Spin-off Company) providing Telehealth Solutions and Services for national and international health care market.
Peter Kastner is member of the Austrian Society for Biomedical Engineering (www.oegbmt.at), the Austrian Standards Institute for Medical Informatics (www.austrian-standards.at) and Scientific Associate of the International Foundation for Patient Blood Management (www.ifpbm.org). He is author and co-author of several scientific papers and contributed at national and international conferences and workshops.
Harald Katzmair
Dr. Harald Katzmair Ph.D.
Dr. Harald Katzmair ist Gründer und Direktor von FAS Research, einer in Wien ansässigen Beratungsfirma für Soziale Netzwerke & Ecosystem Mapping mit mehr als 25 Jahren branchenübergreifender Erfahrung in der Anwendung von Netzwerk- und Resilienzforschung. Das Team von FAS Research entwickelt unter der Leitung von Dr. Harald Katzmair ein einzigartiges Set von proprietären Tools und Technologien, das es EntscheidungsträgerInnen ermöglicht, besser durch die zunehmende Komplexität einer sich radikal wandelnden Welt zu navigieren.
Der gebürtige Linzer studierte Soziologie und Philosophie an der Universität Wien und schloss sein Doktoratsstudium der Philosophie 1996 ab. Von 1992 bis 2000 war er als Forschungsassistent an der Wirtschaftsuniversität Wien tätig. Seit 1992 bis heute lehrt Katzmair an unterschiedlichen Universitäten in Wien u.a. der Universität Wien, der Wirtschaftsuniversität Wien sowie der Universität für angewandte Kunst. Einige Male war er auch als Gastdozent in Harvard und Oxford vertreten.
Neben laufender Vortragstätigkeit, der Teilnahme an facheinschlägigen Konferenzen, Tagungen und Symposien als Vortragender, Moderator und Podiumsteilnehmer publizierte er in den letzten 10 Jahren auch über 50 Research Papers und das Buch mit dem Titel „Die Formel der Macht“ (2011).
Durch seine internationalen Erfahrungen und das in mehr als 2000 internationalen Projekten erworbene Wissen zählt Harald Katzmair heute zu den weltweit führenden Experten im Feld der angewandten Sozialen Netzwerkanalyse und der Analyse von Macht-, Beziehungs- und Kommunikationsnetzwerken.
Von 2006 bis 2013 war FAS Research auch in den USA (San Francisco und New York) unternehmerisch tätig und unterhält noch heute rege Kontakte mit Kooperationspartnern an der Ost- und Westküste.
Hannes Kaufmann
Prim. Doz. Dr. Hannes Kaufmann
Postpromotionelle klinische Tätigkeiten
- 5/2018 bis dato: Abteilungsvorstand der 3. Medizinische Abteilung – Zentrum für Onkologie und Hämatologie mit Tagstation und Ambulanz sowie Ambulanz und Tagesklinik als dislozierte Bereiche der Abteilung am Standort Krankenanstalt Rudolfstiftung
- 7/2013-4/2018: Leiter Fachbereich Onkologie und Hämatologie der 4. Medizinischen Abteilung mit Gastroenterologie, Hepatologie, Zentralendoskopie und Onkologie der Krankenanstalt Rudolfstiftung
- 5/2010-6/2013: Leitender Oberarzt der Einheit für Onkologie und Hämatologie in der Krankenanstalt Rudolfstiftung, 1. Medizinische Abteilung Diabetologie, Endokrinologie und Onkologie (Primarius Prof. Dr. G. Schernthaner)
- 2/2008-4/2010: Oberarzt im Wilhelminenspital der Stadt Wien an der 1. Medizinischen Abteilung, Zentrum für Onkologie und Hämatologie (Primarius Prof. Dr. H. Ludwig)
- 29.1.2009: Verleihung der Venia docendi, Fachgebiet „Innere Medizin“; Habilitationstitel: Detection of chromosomal abnormalities in patients diagnosed with multiple myeloma and monoclonal gammopathy of undetermined significance with relevance on prognosis and treatment
- 11/2007-1/2008: Leitender Oberarzt Bereich Onkologie im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, Abt. für Innere Medizin (Primarius Prof. Dr. J. Meran), Wien
- 4/2006-10/2007: Zusatzfachausbildung für Hämatologie und Onkologie an der Univ.-Klinik für Inner Medizin I, Abteilung für Hämatologie und Onkologie, AKH Wien (Stationsführender Oberarzt 18H)
- 4/2000-3/2006: Univ.-Klinik für Innere Medizin I, Abteilung für Hämatologie und Onkologie, AKH Wien; Rotationen: Gastroenterologie, Nephrologie, Kardiologie, Intensivmedizin (Facharztausbildung Innere Medizin)
Zusätzliche Managementfunktionen
- Seit 2010 bis dato: Ordentliches Mitglied der Fachkommission Onkologie
- Seit 6/2016 bis dato: Vorsitz „ExpertInnengruppen Medikamentöse Tumortherapie“
- Seit 1/2017 bis dato: Programmdirektor für IT-Infrastrukturentwicklung des Vienna Cancer Centers (VCC)
- 2/2013-10/2015:
- Universitätslehrgänge für „Krankenhausleitung“ und „Management im Gesundheitswesen“ Donau-Universität Krems
- Mitglied der „Peer Group“ der „Master Betriebsorganisation Onkologie“, der „interdisziplinären Tagesklinik“ und des „onkologischen Zentrums“ zur Gestaltung des „Masterplan 2030“
- Projektleiter an multiplen Projekten des Wiener Gesundheitsverbundes (überregionales Tumorboard, Planung des onkologischen KFJ, etc)
- Teilnahme an multiplen Projekten der KAV-Generaldirektion (Watson, Impuls S7 mit Fachdokumentation Onkologie und Hämatologie, EMT Gastroenterologie, etc. Webbasierte Steuerung von onkologischen Patient*innen, Oncare)
Ausbildung/Studium
- 27.3.2000: Promotion mit Dissertation zum Dr. med. univ.
- 10/1997-3/2000: Erarbeitung einer Dissertation mit dem Titel „Fluoreszenz in situ Hybridisierung (FISH) von Ergüssen der serösen Höhlen als ergänzende Diagnostik zur konventionellen Zytologie“
- 1988-2000: Inskription des Studiums der Humanmedizin an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien
- 1978-1984: Höhere Internatschule des Bundes, Saalfelden
- 1984-1987: Bundesrealgymnasium II, Salzburg
- 1988: Matura
Zusatzqualifikationen
- 9/2006: Notarztdiplom
- 4/2007 + 5/2008: Biometrie I+II für medizinische Statistik unter Verwendung des Programmpaketes SPS
- 7/2009: Dekret zum „Klinischen Prüfer“ und „Studienkoordinator“
- Regelmäßige nationale und internationale Vortragstätigkeiten
- Reviewer wissenschaftlicher Fachzeitschriften: Leucemia, European Journal of clinical Investigation, Annals of Hematology etc.
- Mitglied internationaler und nationaler Fachgesellschaften
Peter Klar
Dr. Peter Klar
Dr. Peter Klar ist Gründer und Gesellschafter des Primärversorgungszentrum Wienerwald und engagierter Gemeindepolitiker.
Sein beruflicher Werdegang spiegelt ein breites Spektrum an Erfahrungen auch außerhalb des medizinischen Bereich wieder. Vor allem im Bereich der Digitalisierung im Kommunal- und Gesundheitswesen ist er in zahlreichen Projekten vertreten.
Ausbildung
- Abschluss an der HTL mit Schwerpunkt Biomedizinische Technik
- Studium Humanmedizin an der Medizinischen
- Spezialisierung in Anästhesie und Intensivmedizin an der Universitätsklinik St. Pölten
- Tätigkeit als Arzt in verschiedenen medizinischen Einrichtungen, sowie Feuerwehrwesen
- Bürgermeister der Gemeinde Laab im Walde
- Vorstand und Gründer der Österreichischen Vereinigung für Primärversorgung, eHealth & Telemedizin
Maria Kletečka-Pulker
Mag. Dr. Maria Kletečka-Pulker
- Dr. iur, geboren 1969 in Wien, verheiratet mit Univ.-Prof. Dr. Andreas Kletečka (Universität Salzburg), 2 Kinder.
- 1990 bis 1996 Studium der Rechtswissenschaften in Wien,
- 1997 Gerichtspraxis im Sprengel des OLG Wien,
- 1998 - 2000 Vertragsassistentin im Institut für Recht und Religion der Universität Wien,
- 1998 - 1999 Vertragsbedienstete im Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales,
- 2001 Univ.-Ass. am Institut für Staats- und Verwaltungsrecht der Universität Wien,
- 2004 Doktorat der Rechtswissenschaften,
- seit 2005 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Medizinischen Universität Wien und Geschäftsführerin am Institut für Ethik und Recht in der Medizin (Forschungsplattform der Universität Wien),
- 2007 bis 2010 stellvertretende Vorsitzende der Kommission des Obersten Sanitätsrates zur Qualitätssicherung in der Suchterkrankung,
- seit 2008 Geschäftsführerin der Österreichischen Plattform Patientensicherheit (ANetPAS),
- 2008 bis 2013 wissenschaftliche Leiterin des Universitätslehrgangs "Patientensicherheit und Qualität im Gesundheitssystem";
- seit 2009 Mitglied der Bioethikkommission beim Bundeskanzleramt; Lektorin an der Universität Wien, an der Medizinischen Universität Wien (Humanmedizin, Zahnmedizin, Postgraduale Lehrgänge) etc; Herausgeberin des Handbuchs Medizinrecht für die Praxis (Verlag Manz) sowie Autorin zahlreicher medizinrechtlicher Beiträge.
Peter Klimek
Assoc. Prof. Priv.-Doz. Mag. Dr. Peter Klimek
Peter Klimek ist Direktor des Supply Chain Intelligence Institute Austria (ASCII), hat eine assoziierte Professur an der Medizinischen Universität Wien inne, ist Fakultätsmitglied am Complexity Science Hub Vienna und Gastforscher am Karolinska-Institut in Stockholm. Seine Forschung zielt darauf ab, unser Verständnis und unsere Fähigkeit zur Vorhersage komplexer sozioökonomischer Systeme zu verbessern, die von menschlichen Krankheiten über Gesundheitssysteme bis hin zu Wirtschafts- und Finanzsystemen reichen. Peter hat 2010 in Physik promoviert und 2018 eine Venia Docendi (Habilitation) in Computational Science erworben. Er ist Autor von mehr als 100 wissenschaftlichen Publikationen, erhielt den Paul-Watzlawick-Ehrenring und wurde zum österreichischen Wissenschaftler des Jahres 2021 ernannt.
Gerhard Kobinger
Mag. pharm. Gerhard Kobinger
Pharmazie-Studium an der KFU Graz (1979-86), angestellter Apotheker in 11 österreichischen Apotheken, daneben Dissertation (Promotion 1995), seit 1993 selbständiger Apotheker in Graz (St. Franziskus-Apotheke).
- Vizepräsident der Österr. Apothekerkammer (seit 04/2023)
- Präsident der Landesgeschäftsstelle Steiermark der Österreichischen Apothekerkammer (2002-03/2023),
- Präsidiumsmitglied der Österreichischen Apothekerkammer seit 1.7.2017
- Präsident des Vereines „wissensdurstiger“ Pharmazeuten (seit 1986)
- Mitglied des Aufsichtsrates der Herba-Chemosan Apotheker AG (seit 2000)
- Mitglied des Fortbildungsausschusses der Österreichischen Apothekerkammer (1997-2023)
- Konzeption und Leitung zahlreicher FB-Kongresse (Schladming, Wien, Graz, Innsbruck, Salzburg….)
- Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger (seit 2005)
- Lektor an der KFU Graz: Pharmaceutical care (2006-10), Praxiseinblick Apotheken (seit 2014)
- Sanitätsoffizier dRes des ÖBH
Hobbies: Kabarett (allein oder mit Mag. Alexander Telesko vom Villacher Fasching oder mit Mag. Uli Walther, seit 1987), Sport (Volleyball, Golf, Wandern – 18 x Graz-Mariazell, Schifahren, Tennis), Reisen, Musik, gesellige Kulinarik samt Oenologie, Frankreich, Schwammerlsuchen
Stefan Konrad
Dr. Stefan Konrad MBA
Beruflicher Werdegang
- Seit 2019: Oberarzt an der Univ.-Klinik für Radioonkologie des AKH Wien / MedUni Wien
- 2017-2019: Facharzt an der Univ.-Klinik für Radioonkologie des AKH Wien / MedUni Wien
- 2011-2017: Facharztausbildung im Sonderfach Strahlentherapie-Radioonkologie an der Univ.-Klinik für Radioonkologie des AKH Wien / MedUni Wien
- Seit 2020: Privatordination für Strahlentherapie, komplementäre Krebsbehandlungen und Ernährungsmedizin
Ausbildung
- 2005-2011: Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Universität Wien
- 2020-2022: Postgraduelles MBA-Studium „Health Care Management” an der Executive Academy der Wirtschaftsuniversität Wien
Politische Tätigkeiten
- Seit 2021: Vizepräsident der Ärztekammer für Wien
- Seit 2021: Referent für Sonderklasseangelegenheiten der Bundeskurie angestellte Ärzte der Österreichischen Ärztekammer
- 2017-2021: Kammerrat und stv. Leiter des Referats für MUW-Angelegenheiten der Ärztekammer für Wien
- Seit 2016: stv. Vorsitzender des Betriebsrats für das wissenschaftliche und künstlerische Universitätspersonal der MedUni Wien
- 2009-2011: Voristzender der Hochschüler:innenschaft der MedUni Wien
- 2007-2011: Senator der MedUni Wien
Karlheinz Kornhäusl
Landesrat Dr. Karlheinz Kornhäusl
- Geboren 1982;
- Doktoratsstudium der Humanmedizin an der Medizinischen Universität Graz;
- 2014 - 2019 Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin am Landeskrankenhaus (LKH) Südsteiermark, Standort Wagna;
- 2012 - 2019 Sektionsobmann der Sektion Turnusärzte sowie Kurienobmann-Stellvertreter der Kurie Angestellte Ärzte in der Ärztekammer Steiermark;
- 2012 - 2019 Bundessektionsobmann der Sektion Turnusärzte sowie Bundeskurienobmann-Stellvertreter der Kurie Angestellte Ärzte in der Österreichischen Ärztekammer;
- 2019 - 2020 Facharzt für Innere Medizin am Landeskrankenhaus (LKH) Südsteiermark, Standort Wagna;
- 2020 - 2023 Facharzt für Innere Medizin am Landeskrankenhaus (LKH) Graz II, Standort West;
- 2019 - 2023 Mitglied des Bundesrates, 1.3.2023-16.10.2023 Fraktionsvorsitzender der ÖVP-Bundesratsfraktion;
- seit 17. Oktober 2023 Steirischer Landesrat für Gesundheit, Pflege und Sport.
Anja Laschkolnig
Anja Laschkolnig
Anja Laschkolnig studierte Sozialökonomie an der FAU Erlangen-Nürnberg und Public Health an der LMU München. Nach dem Berufseinstieg in der Pharmamarktforschung und einer berufsbegleitenden Weiterbildung im Bereich HTA an der TU Berlin wechselte sie im Jahr 2015 an die Gesundheit Österreich GmbH. Nach einigen Jahren im Bereich HTA/Evidenz liegt ihr Schwerpunkt nun als Health Expert und Projektleiterin auf nationalen und internationalen Projekten im Bereich Digital Health.
Peter Lehner
Peter Lehner
Peter Lehner ist seit 1. Jänner 2020 Obmann der neuen Sozialversicherung der Selbständigen (SVS) und seit 14. Jänner 2020 alternierender Vorsitzender der Konferenz der Sozialversicherungsträger. 1969 in Wels geboren, war Peter Lehner zuvor Obmann-Stellvertreter der Pensionsversicherungsanstalt (PV) und Mitglied der Trägerkonferenz des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger. Lehner war von 2009 bis 2021 Stadtrat für Wirtschaft und Stadtentwicklung in seiner Heimatstadt. Der Unternehmer war von 2003 bis 2005 Bundesvorsitzender der Jungen Wirtschaft.
Ausbildung
- 1986-1989: Fremdenverkehrskaufmann, Tourismusfachschule Bad Ischl
- 1983-1986: Touristikkaufmann, Tourismusfachschule Bad Leonfelden
Berufserfahrung und Funktionen
- Jänner 2020 bis dato: Obmann, Sozialversicherung der Selbständigen
- April 2019-Dezember 2019: Vorsitzender des Überleitungsausschusses, Sozialversicherung der Selbständigen
- 2009-2021: Stadtrat für Wirtschaft, Stadtentwicklung und Bauen, Stadt Wels
- 2013-2015: Vizebürgermeister Wels
- 2006-2019: Obmann-Stellvertreter, Pensionsversicherungsanstalt, Wien
- 2003-2005: Bundesvorsitzender, Junge Wirtschaft, Wien
- 2001-2002: Landesvorsitzender, Junge Wirtschaft Oberösterreich, Linz
- 1994 bis dato: Geschäftsführer, IMPULS Büroservice GmbH, Wels
Bernd Leinich
Dr. Bernd Leinich MBA
Ausbildung
- Private Volkschule Sacré Coeur in Graz Bundesgymnasium Lichtenfels in Graz
- 1986-1993: Karl Franzens Universität Graz, Diplomstudium Rechtswissenschaft, 11/1990: Sponsion zum Magister iuris, 07/1993: Promotion zum Doktor iuris mit Auszeichnung, Spezialisierung in Wirtschafts-, Handelsrecht und Strafrecht
- 1987-1990: Karl Franzens Universität Graz, Studium Betriebswirtschaft, Abschluss 1. Studienabschnitt
- 1991-1993: University of Texas at Austin, Postgraduate Studium Wirtschaftswissenschaft, 05/1993 Graduierung zum Master of Business Administration (MBA), Spezialisierung in Vertrieb und Unternehmensführung
Beruflicher Werdegang
- seit 05/2016: Gesundheitsfonds Steiermark, Geschäftsführung, Landeszielsteuerungskoordinator
- 04/2013-04/2016: WGKK, Wiener Landeszielsteuerungskoordinator, Abteilungsleiter für Gesundheitsreform und Gesundheitsförderung, seit 2013 Mitarbeiten an der Initiative „Primärversorgung Neu“ in Österreich, 2015 Umsetzung des ersten Primärversorgungszentrums (PHC) in Wien
- 08/2011-03/2013: LUB, Unternehmensberater mit Fokus Gesundheitssektor, Beratungsmandate bei Steiermärkische Krankenanstalten GmbH, Wiener Krankenanstaltenverbund, Sozialversicherung
- 08/2007-07/2011: PriceWaterhouseCoopers, Geschäftsführer für Consulting, Markt- und Teamaufbau für Unternehmensberatung in Österreich (3 Jahre), Aufbau des Gesundheits-Consulting-Bereichs in Österreich, Projektmanager für den Gesundheitssektor für PwC Australia (1 Jahr)
- 04/2003-01/2007: Act Management Consulting, Geschäftsführer und Gesellschafter, Organisationsberatung mit Fokus öffentliche Verwaltung und Gesundheit
- 01/1998-01/2003: KPMG Consulting Österreich GmbH (nunmehr BearingPoint), Unternehmensberater, Manager für IT-Reorganisation, IT-Projektmanagement
- 09/1994-12/1997: International Business Machines Austria (IBM Österreich), Großkundenbetreuer im Banken- und Versicherungsbereich (Client Manager)
- 08/1993-06/1994: Fox, Twerdahl, Lehmann & Co., Dallas, Associate, Unternehmensberatung von Austrian Industries AG für Exportprojekte in die USA
Alexandra Mandl
Mag. Dr. Alexandra Mandl
- Seit 1.7. 2017 Österreichische Apothekerkammer: Vizepräsidentin der Landesgeschäftsstelle Steiermark und Mitglied im Fachausschuss Fortbildung (2. Periode ab 1.4.2022)
- Seit 2015 Vortragende im Basiskurs Medikationsanalyse (früher Intensivkurs Medikationsmanagement) der Österreichischen Apothekerkammer
- Seit 2007 Vortragende im Aspirantenkurs der Österreichischen Apothekerkammer, Landesgeschäftsstelle Steiermark, Fach „Medikationsmanagement“ (zuvor Spezialitätenkunde-Interaktionen)
- Seit 2007 Universitätslektorin am Institut für Pharmazeutische Wissenschaften der Karl-Franzens-Universität Graz, Vorlesung und Seminar „Pharmaceutical Care“
- 2012-2017 Mitglied der Delegiertenversammlung der Österreichischen Apothekerkammer
- 2007-2012, seit 2017 Mitglied im Vorstand der Österreichischen Apothekerkammer
- Seit 2002 Mitglied der Aspirantenprüfungskommission der Landesgeschäftsstelle Steiermark der Österreichischen Apothekerkammer
- Seit Oktober 2000 Angestellte Apothekerin in der Apotheke „Am Grünanger“ in Graz-Liebenau
- 1995-2000 Tätigkeit als angestellte Apothekerin in öffentlichen Apotheken in der Steiermark und Kärnten
- März 1995 - März 1998 Universitätslektorin am Institut für Pharmazeutische Chemie der Universität Graz, Betreuung der Übungen aus Pharmazeutischer Chemie II und III, Instrumentelle Analysenmethoden des Arzneibuches, Methoden der Chemischen Diagnostik
- 1994 Aspirantenjahr in der Apotheke „Am Grünanger“, Graz-Liebenau, Aspirantenprüfung mit „ausgezeichnet befähigt“
Arno Melitopulos
Dr. Arno Melitopulos
Arno Melitopulos absolvierte das Diplom- und Doktoratsstudium der Rechtswissenschaften in Innsbruck. Er ist seit August 2020 Leiter des Bereiches Gesundheitssystem und Qualität der Österreichischen Gesundheitskasse, von August 2011 bis 2019 war er Direktor der Tiroler Gebietskrankenkasse (TGKK). Zudem ist er Zeilsteuerungs-Koordinator des Tiroler Gesundheitsfonds. Zuvor war er in den Jahren 2008 bis 2011 Geschäftsführer der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) in Wien. Von 2005 bis 2008 war Dr. Melitopulos Leiter der Abteilung Strategie und Recht in der TGKK und parallel dazu ab 2006 auch Geschäftsführer des Tiroler Gesundheitsfonds (TGF). Zwischen 2003 und 2005 wirkte er als Berater der Gesundheitsministerin bei der Gesundheitsreform 2005 mit. Dr. Melitopulos ist Univ.-Lektor für Sozialrecht, Public Health und Gesundheitssystemlehre und hat Lehraufträge an der Medizinischen Universität in Innsbruck, am Management Center Innsbruck sowie der Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik.
Veronika Mikl
Veronika Mikl
Veronika Mikl ist seit 2012 bei Roche in Österreich tätig und leitet seit 2019 Access & Policy Aktivitäten im Bereich Personalised Healthcare & Digital Health. Als Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Pharmazeutische Medizin (GPMed) ist sie im Research Innovation Circle aktiv. Veronika Mikl engagiert sich dabei für Aufklärung und Weiterbildung, damit Gesundheitsdaten für die Wissenschaft sowie digitale Gesundheitsanwendungen entlang von Diagnose, Aufklärung und Behandlung in Österreich besser genutzt und eingesetzt werden. Sie absolvierte 2005 an der Fachhochschule CAMPUS|02 in Graz den Studiengang Marketing & Sales berufsbegleitend und wechselte 2006 in die Gesundheitsbranche.
Moritz Mitterer
Mag. Moritz Mitterer
geb. 25.04.1983
Seit 2022: Aufsichtsratsvorsitzender der ITSV GmbH
Seit 2021: Vorsitzender Hauptversammlung ÖGK
Seit 2016: Schlichter in mehreren Schlichtungsverfahren nach dem Verwertungsgesellschaftenrecht
Seit 2013: Vorträge und Fachbeiträge in diversen Zeitschriften
2019 - 2021: Verwaltungsratsmitglied SVS
2014 - 2018: Vortragender an mehreren Universitäten
Seit 2021: Wirtschaftsbund Österreich, Bundesgeschäftsführer
2016 - 2021 Wirtschaftsbund Österreich, Leitung Politik & Strategie
2012 - 2016 WKÖ, Referent Zivilrecht
2011 Rechtsanwaltsprüfung (sehr guter Erfolg)
2008 - 2011 Rechtsanwaltsanwärter DLA Piper Weiss-Tessbach (IP, IT)
2007/08 Zivildienst Helping Hands (Rechtsberatung)
2004/05 Auslandsjahr Paris, Universität Sciences Po
2001 - 2004 Studium Rechtswissenschaften in Wien
1989 - 2001 Volksschule und Gymnasium in NÖ (Jahresabschluss mit ausgezeichnetem Erfolg)
Ulrike Mursch-Edlmayr
Mag. Dr. Ulrike Mursch-Edlmayr
Funktionen
- Seit 07/2017: Präsidentin der Österreichischen Apothekerkammer, Mitglied des OSR (Oberster Sanitätsrat)
- Seit 12/2021: Mitglied der Gesamtstaatlichen COVID-Krisenkoordination GECKO
- Seit 2015: Aufsichtsrätin OÖG (Oberösterreichische Gesundheitsholding)
- Seit 2006: Vorstandsmitglied der Österreichischen Apothekerkammer, des Österreichischen Apothekerverbandes
- 2015-2016: Managerin des Jahres, VKB-Bank Oberösterreich
- 2012-2017: Präsidentin der Apothekerkammer Oberösterreich
- 2011-2016: Landesobmann-Stellvertreterin der SVA
Beruflicher Werdegang
- 1999: Konzessionserteilung zum Betrieb der neu errichteten Steyrtalapotheke, Josef-Teufel-Platz 1, 4523 Neuzeug
- 1990-1998: Angestellte Apothekerin, Mitglied des Vorstandes der Österreichischen Apothekerkammer
- 1989-1990: Aspirantenausbildung
- 1984-1989: Univ.-Assistentin am pharmakologischen Institut der Universität Innsbruck und Dissertation bei Prof. DDr. Hans Winkler
- 1977-1984: Studium der Pharmazie an der naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck
Sebastian Mörth
Sebastian Mörth MSc
Sebastian Mörth ist Experte für Gesundheitspolitik und Public Health. Er ist seit November 2021 für Government Affairs in Österreich und der Schweiz beim Medtech Unternehmen Medtronic verantwortlich. Davor war er in einem Pharmaunternehmen für Market Access und Public Affairs verantwortlich, sowie dem Wiener Gesundheitsverbund tätig.
Der gebürtige Niederösterreicher studierte Politik und Kommunikation an der LSE und besitzt einen Master in Internationalem Projektmanagement. Er war bis 2017 beim Wiener Krankenanstaltenverbund (jetzt WIGEV) tätig und hatte zuletzt den Einkauf (Pharma) mitaufgebaut und u.a. innovative Cost Sharing Modelle in Wien etabliert. Der weitere Weg führte über ein Pharmaunternehmen zu Medtronic.
Er ist Founder des Alpine Think Hubs – einer Denk-Plattform zwischen Österreich und der Schweiz, um den länderübergreifenden Austausch zu intensivieren und Ideen und Projekte – sektorübergreifend - zu initialisieren. Er ist unter anderem Mitglied des Advisory Boards des Forums Gesundheit Luzern.
Sebastian Mörth ist im Gesundheitssystem aufgewachsen und es ist ihm ein Herzensanliegen einen Beitrag zu leisten, dieses zukunftsfit zu machen.
Michael Müller
Dr. Michael Müller
- Studium der Betriebswirtschaft & Gesundheitswissenschaften
- Bis 2007: Wissenschaftlicher MA Institut für Organisation & Materialwirtschaft WU WienAb 2008: SVA Leiter Stabstelle Gesundheitsmanagement
- Ab 2008: SVA Leiter Stabstelle Gesundheitsmanagement
- Ab 2014: SVA Abteilungsleiter Gesundheitsservice Wien
- Ab 2021: SVS Direktor Geschäftsbereich Leistung & Prävention
- Lektor: Meduni Wien, FH Burgenland, FH Wr. Neustadt, MCI Innsbruch, Uni Graz, etc.
Verena Nikolai
Mag. Verena Nikolai
- Seit sieben Jahren im Gesundheitsministerium tätig
- Nach der Leitung des COVID-19 Krisenstabs, nun seit über 2 Jahren Leiterin der Abteilung für Qualität im Gesundheitswesen und Gesundheitssystemforschung
- Unter anderem zuständig für den Ausbau der Integrierten Versorgung von chronisch kranken Personen, Patientensicherheitsthemen, Digitalisierungsthemen und die Qualitätssicherung im Gesundheitswesen
- Juristin mit den Schwerpunkten Internationales Recht und Medizinrecht
Herwig Ostermann
Ao. Univ.-Prof. Dr. Herwig Ostermann
Herwig Ostermann ist seit 1. August 2016 Geschäftsführer der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG). Zuvor leitete er seit September 2013 die Abteilung für Gesundheitsökonomie an der Gesundheit Österreich GmbH / Geschäftsbereich ÖBIG. Er hält eine Teilzeitprofessur für Health Policy and Administration am Department für Public Health, Health Services Research und Health Technology Assessment an der UMIT Tirol.
Ostermann studierte in Innsbruck und Dublin Internationale Wirtschaftswissenschaften und absolvierte anschließend an der UMIT Tirol das Magister- und Doktoratsstudium der Gesundheitswissenschaften. Ostermann publiziert regelmäßig in Fachzeitschriften und fungiert als Experte in verschiedenen Gremien mit Fokus Gesundheits- und Strukturreform sowie Pandemiebekämpfung.
Wolfgang Panhölzl
Mag. Wolfgang Panhölzl
Mag. Wolfgang Panhölzl ist Abteilungsleiter der Sozialversicherung in der Arbeiterkammer Wien, er absolvierte das Studium der Rechtswissenschaften und ist seit 1998 in der Arbeiterkammer Wien beschäftigt. Panhölzl ist Verfasser zahlreicher Veröffentlichungen zu verschiedenen Bereichen des Sozialversicherungsrechts, der Pensions- und Gesundheitspolitik.
Katharina T. Paul
Ass.-Prof. Dr. Katharina T. Paul
Katharina T. Paul ist Assistenzprofessorin am Institut für Politikwissenschaft und der Forschungsplattform Governance of Digital Practices (DigiGov) der Universität Wien. In ihrer Forschung setzt sie sich mit Gesundheitspolitik (insbesondere Impfpolitik) auseinander sowie mit dem Verhältnis von Wissen und Politik im Kontext evidenzbasierter Politik. Seit Oktober 2022 leitet sie ein mehrjähriges Forschungsprojekt (VALUE VACC), das vom österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) mit einem START Preis ausgezeichnet wurde.
Maria Paulke-Korinek
Dr. Maria Paulke-Korinek
Nach Beendigung des Medizinstudiums im Jahr 2005 absolvierte Maria Paulke-Korinek die Ausbildung zum Facharzt für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin und ihr PhD-Studium am Institut für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin der Medizinischen Universität Wien. In der Arbeitsgruppe „Epidemiologie und Reisemedizin“ evaluierte sie unter anderem Impfempfehlungen und deren Auswirkung auf die Epidemiologie impfpräventabler Erkrankungen in Österreich und verfasste ihre Habilitationsschrift in diesem Bereich. Seit April 2015 leitet sie die Abteilung für Impfwesen im Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz.
Markus Peck-Radosavljevic
Prim. Univ. Prof. Dr. Markus Peck-Radosavljevic MBA
Prof. Peck studierte an der Medizinischen Universität Graz, führte seine Forschungsausbildung an der Medizinischen Universität Graz, der University of Alberta in Edmonton Canada, am Baylor College of Medicine in Houston Texas durch und vollendete seine klinische Ausbildung in Innerer Medizin, Gastroenterologie/Hepatologie, Infektiologie und Tropenmedizin und Internistischer Intensivmedizin an der Medizinischen Universität Wien.
Er begann seine hepatologische Forschung im Bereich der Thrombozytopenie bei portaler Hypertension und arbeitet an der Rolle des Thrombopoietins (TPO) bei fortgeschrittener Leberzirrhose. Über viele Jahre bis Ende 2015 leitete Professor Peck die Portal Hypertension-, die HIV-HCV-Koinfektions-, und die HCC-Studiengruppen an der Medizinischen Universität Wien, wo er eine ganze Reihe klinischer Studien in diesen Indikationen durchführte. Zudem leitete die meisten HCC-Studien in Österreich als Country Coordinator in dieser Zeit.
Professor Peck diente als Vice-Secretary der EASL (European Association for the Study of the Liver) von 2011 bis 2013 und als Secretary General der EASL von April 2013 bis April 2015. Er war auch Generalsekretär der ÖGIM (Österreichische Gesellschaft für Innere Medizin) von 2006-2014. Er war Mitglied des United European Gastroenterology (UEG) Councils ab 2015 und von 2018 bis 2021 Vorsitzender des UEG Public Affairs Committee (PAC). Ab 2019 bis 2021 war er zudem Secretary General der International Association for the Study of the Liver (IASL), welche er als Präsident von 2021 bis 2023 leitete. Er ist derzeit 2. Stellvertretender Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie und wird ab 2026 als Präsident fungieren.
Ab Jänner 2016 übernahm er als Abteilungsvorstand die Innere Medizin und Gastroenterologie (IMuG) am Klinikum Klagenfurt an Wörthersee, welche außerdem die Leitung der Zentralendoskopie, der Endokrinologie, der Rheumatologie, der Nephrologie und der Zentralen Aufnahme und Erstversorgung (ZAE) umfasst. Er ist dort Mitbegründer eines neuen klinischen Studienzentrums, in dessen Rahmen er eine breite Palette an klinischen Studien in unterschiedlichen Indikationen inklusive HCC, NASH und Virushepatitis durchführt.
Markus Pedevilla
DI Dr. Markus Pedevilla MSc
Studium der Elektro- und Biomedizinischen Technik an der TU Graz, Dissertation an der TU Graz und der Univ. Klinik für Radiologie, Postgraduate Studium „Management von Einrichtungen des Gesundheitswesens“ an der Donau-Universität Krems. Seit 1999 in der Steiermärkischen Krankenanstaltenges.m.bH (KAGes): Kompetenzzentrum Spitalsorganisation (1999-2001), Gesamtprojektleitung für die flächendeckende Einführung eines neuen Krankenhaus-Informationssystems im LKH-Univ.Klinikum Graz (2002-2005) und Mitglied im Programmmanagement für die steiermarkweite Einführung, Leiter Klinische Informationssysteme (2006-2008) und Leiter der Stabstelle Organisationsentwicklung und Qualitätsmanagement (2007-2008) im LKH-Univ.Klinikum Graz. Seit 2008 Bereichsleiter „Medizininformatik und Prozesse“ und seit 2023 Fachabteilungsleiter „Medizininformatik“ der KAGes. Seit 2019 Geschäftsführer der Steiermärkischen Medizinarchiv GesmbH (MARC). Gastvortragender an der FH Joanneum Graz und Vorsitzender der SAP-Anwendergruppe des Gesundheitswesens Austria (DSAG/SAGA).
Stephanie Poggenburg
Dr. Stephanie Poggenburg
Berufliches
- Seit 2018: Ordination für Allgemeinmedizin, Hart bei Graz; österreichweite Lehrordination für Studierende und Ärzt:innen im Turnus, Lehrpraxis im Rahmen des Erweiterungsstudiums Allgemeinmedizin der Medizinischen Universität Graz
- Seit 2018 Dozentin für Allgemeinmedizin an der Medizinischen Universität Graz, Forschungspraxis der Medizinischen Universität Graz
- 2015-2018 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung der Medizinischen Universität Graz mit den Forschungsschwerpunkten Berufsmotivation Allgemeinmedizin und integrierte nephrologische Versorgung in der Steiermark
Vorstandstätigkeiten
- Leitung des Referates Wissenstransfer im Präsidium der Österreichischen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (ÖGAM)
- Leitung der Arbeitsgruppe Fachärzt:innenausbildung Allgemeinmedizin in der ÖGAM
- Vizevorsitzende der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin (STAFAM)
Sonstige Tätigkeiten
- Mitglied des Beraterstabes (Impfbeirat) des Landes Steiermark im Rahmen der COVID Impfungen
- Mitglied Datenplattform COVID 19 der GÖG
- Zahlreiche Fortbildungstätigkeiten, u.a. im Rahmen der ÖGAM Talks , vielgesundheit.at, big5 health, ÖGIT etc.
Elisabeth Potzmann
Mag. Elisabeth Potzmann
Potzmann, geb. 1969 im Burgenland, erwarb ihr Diplom am Kaiserin Elisabeth Spital der Stadt Wien und war im pflegerischen Akutbereich des Wiener Gesundheitsverbunds tätig. Nach ihrem berufsbegleitenden Studium der Pflegewissenschaft 2009 nahm sie zusätzlich zu ihrer Lehrtätigkeit an der Gesundheits- und Krankenpflegeschule SMZ-Süd, ihre Lehrtätigkeit an der FH Campus Wien auf und war seit 2017 auch stellvertretende Schuldirektorin. Elisabeth Potzmann lebt in einer Lebensgemeinschaft und ist Mutter zweier Kinder.
Christoph Powondra
Dr. Christoph Powondra
- Promotion Dr. med. univ 1992 an der Uni Wien,
- Turnus und Ausbildung Arzt für Allgemeinmedizin 1993 bis 1996 in St Pölten,
- seit 1997 Vertragskassenarzt Allgemeinmedizin in St Pölten,
- Gesellschafter und Gründer des ersten niederösterreichischen PVEs in Böheimkirchen seit Oktober 2018,
- Seit 2020 Mitglied der ÖGAM, seit 2022 Präsidiumsmitglied,
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Karl Landsteiner Privatuniversität Krems, Department Allgemein und Familienmedizin,
- Verheiratet seit 2000, 3 Kinder.
Ulrich Radda
Dr. Ulrich Radda
Ausbildung
- 1991-2002: Medizinstudium an der Karl-Franzens-Universität Graz vertiefte Ausbildung für Kinderheilkunde bei Univ.-Prof. Dr. Reinhold Kerbl
- 29.11.2002 Abschlussprüfung des Doktoratstudium über die Studienrichtung Medizin an der Karl-Franzens-Universität in Graz
Beruflicher Werdegang
- 01.03.-30.04.2003: Turnusarzt an der Unfallchirurgischen Lehrpraxis von Dr. Gerd Köhler in der Riedergasse 3, 9620 Hermagor
- 01.05.-31.10.2003: Turnusarzt im UKH Klagenfurt, Waidmannsdorferstr. 35, 9020 Klagenfurt
- 01.11.2004-30.04.2006: Turnusarzt im LKH Villach, Nikolaigasse 43, 9500 Villach mit Nachmeldung zur Besetzung einer Ausbildungsstelle im Fach Innere Medizin in der Zeit von 01.03.2005. – 31.08.2005 durch Prim. Dr. Harald Wimmer
- 17.12.2005: erfolgreiche Beendigung des zwölfwöchigen arbeitsmedizinischen Lehrganges der Linzer Akademie für Arbeitsmedizin mit abschließend bestandener Prüfung
- 21.01.2006-28.01.2006: Teilnahme am Ausbildungskurs für Notfallmedizin in Bad Hofgastein mit anschließend positiv abgelegter Prüfung
- Seit 27.01.2006: Erhalt des aktuellen Fortbildungsdiploms der DFP
- 03.03.2006-30.06.2006: Teilnahme an vier transthorakalen Echokardiographiekursen der ÄK Kärnten, geleitet von Prof. Dr. Dusleag
- 24.04.2006: Erfolgreich abgelegte Prüfung zum Arzt für Allgemeinmedizin
- 06.10.2006: Teilnahme am Duplexsonographiekurs der Karotis unter Univ.-Prof. Dr. Andrea Willfart-Ehringer, Univ.-Prof. Dr. Michael Gschwandtner
- 01.05.2006-10.08.2007: Assistenzarzt der Abteilung Innere Medizin im Elisabethinen-Krankenhaus Klagenfurt, Völkermarkterstr. 15 – 19, 9020 Klagenfurt
- 11.08.2007-31.04.2008: Sekundararzt und Notarzt an der Internen Abteilung des Krankenhauses der Diakonie in Waiern/Feldkirchen
- 28.09.2007-30.09.2007: ERC Advanced Life Support Provider Course in Velden
- 01.11.2007-03.11.2007: European Paediatric Life Support Course in St. Georgen am Längsee
- 01.05.2008: beschäftigt an der Lungenabteilung, Klinikum Klagenfurt, Feschnigstr. 11, 9020 Klagenfurt
- 01.08.2012-30.09.2015: Lungenfacharzt an der Lungenabteilung, Klinikum Klagenfurt, Feschnigstr. 11, 9020 Klagenfurt
- 11/2011: Kurs für interventionelle Pneumologie Graz
- 11/2012: Teilnahme an: IPF Research (Lungenfibrose Kongress), sämtliche Advisory Reports und Lungenfibrose Kongressen
- 04-06/2013: „Train the Trainer“, Klagenfurt
- 04-12/2013: Leiter der Allergieambulanz der Lungenabteilung Klagenfurt
- Seit 07/2013: Mitglied der „Small airway Focus“ – Gruppe
- 09/2013: Leiter des Kompetenzzentrums für Alpha-I-Antitrypsinmangel des Landes Kärnten
- 01.01.2014: Leiter der Spezialambulanz für interstitielle Lungenerkrankungen Klinikum Klagenfurt
- 10/2014-01/2016: Oberarzt an der pulmologischen Abteilung des Humanomed Zentrums Althofen
- Seit 10/2014: Konsiliarfacharzt in der Privatklinik Villach (mit Privatordinationen) Konsiliarfacharzt im Kurzentrum Bad Bleiberg
- 28.12.2015: Abschluss der Weiterbildung und Erhalt des Diploms für Pneumologische Rehabilitation und Diploms für ambulante kardiologische Rehabilitation
- 01/2016-07/2017: EOA und stellvertretender Leiter der Abteilung für pulmologische Rehabilitation im Humanomed Zentrum Althofen
- Seit 30.05.2017: allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Allgemeinmedizin und Lungenheilkunde
- 07/2017-12/2018: Betriebsarzt des Humanomed Zentrum Althofen
- Seit 12/2018: Regionalleiter Medizinischer Dienst, Österreichische Gesundheitskasse, Landesstelle Kärnten
- Seit 03/2020: Landesimpfkoordinator Kärnten
Johannes Rauch
BM Johannes Rauch
Politischer Werdegang
- Seit 1985: Mitarbeit bei den Grünen
- 1990-1996: Umweltgemeinderat in Rankweil
- 1997-2021:Vorstandssprecher der Vorarlberger Grünen
- 2000-2014: Landtagsabgeordneter
- 2004-2014: Klubobmann der Landtagsfraktion
- 2014-2022: Mitglied der Vorarlberger Landesregierung (Landesrat)
- Seit 03/2022: Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Beruf
- 1997-2004: Arbeitsinitiative für den Bezirk Feldkirch (ABF)
- 1986-1997: Dipl. Sozialarbeiter in den Bereichen Sozialpsychiatrie, Arbeitslosenbetreuung, Schuldnerberatung
- 1981-1985: Pfarrgemeinde, Rankweil
- 1976-1980: Volksbank, Rankweil
Ausbildung
- 1983-1987: Akademie für Sozialarbeit, Bregenz, Diplom-Sozialarbeiter
- 1980: Zivildienst Rotes Kreuz
- 1973-1976: Handelsschule, Feldkirch
- 1969-1973: Hauptschule, Rankweil
- 1965-1969: Volksschule, Rankweil
Günter Rauchegger
Dr. DI Günter Rauchegger
Günter Rauchegger war von Jänner 2017 bis Ende 2022 Geschäftsführer der ELGA GmbH. Der studierte Techniker ist seit 1999 im Gesundheitswesen tätig und arbeitete seit 2005 im Austrian Institute of Technology als Projektmanager diverser EU-Projekte im Bereich medizinischer Forschungsnetzwerke. Ab 2011 verantwortete er als Projektleiter in der ELGA GmbH den Aufbau des zentralen Berechtigungssystems. Im Sommer 2016 wurde er zum Prokuristen bestellt.
Katharina Reich
SC Dr. Katharina Reich
Berufliche Erfahrung
- Seit 12/2020: Sektionsleitung VII Öffentliche Gesundheit und Gesundheitssystem BMSGPK, Chief Medical Officer
- 2019-11/2020: Stellvertretende Ärztliche Direktorin, Klinik Hietzing
- Einsatzleitung des Corona-Krisenstabs seit 03/2020
- Entwicklung eines Fachstabs für die Kollegiale Führung
- 2018-2019: Tätigkeit im Wiener Gesundheitsverbund, Klinik Hietzing
- Stabstelle Medizinische Leistungsplanung der Kollegialen Führung: Projektverantwortung, Struktur-und Prozessentwicklung, Reorganisationsprojekte im Rahmen der Ziel- und Gesamtplanung des WiGeV für die Klinik Hietzing
- Ärztliche Tätigkeit als Allgemeinmedizinerin an der Abteilung für Notfallmedizin, Klinik Hietzing (Leitung Prim. Moritz Haugk)
- 2013-2018: Ärztliche Direktorin, KH Barmherzige Brüder Wien
- 2010-2013: Stabstelle der Ärztlichen Direktion für Patientensicherheit und klinisches Risikomanagement, KH Barmherzige Brüder Wien
- 2009-2013: KTQ®- Erst- und Rezertifizierung, KH Barmherzige Brüder Wien (Leitung des QM-Bereiches Sicherheit)
- 2008-2013: Tätigkeit als hygienebeauftragte Ärztin, KH Barmherzige Brüder Wien
- 2008-2013: Vertretungstätigkeit/Notarzttätigkeit in diversen Ordinationen in Wien und Burgenland (Seewinkel)
- 2007-2011: Stationsärztin einer interdisziplinären Sonderklassestation und der Allgemeinen Ambulanz, Krankenhaus Barmherzige Brüder Wien
Studium und Ausbildung
- 09/2020-10/2021 (dzt. pausiert): „Health Care Management”, WU-Executive-Academy
- 01/2020-01/2021: „Medizin und Management“, Wiener Gesundheitsverbund
- 2010: ÖÄK-Diplom für klinisches Risikomanagement, ÖQMed Wien
- 2008-2010: ÖAK-Diplom für Krankenhaushygiene, MUW MedUniWien und Universitätsklinikum Graz
- 2006: Ausbildung zur Notärztin, Heeresspital Wien (Refresher-Training 2x jährlich)
- 02/2007: Ius Practicandi
- 2004-2007: Turnus für Allgemeinmedizin- KH Barmherzige Brüder Wien, St. Anna Kinderspital, Wien, AKH Wien und Vinzenzgruppe Wien
- 1997-2003: Tätigkeit in Wahlarztordination für Allgemeinmedizin, 1030 Wien, studiumsbegleitend - Assistenztätigkeit, Administration, Kommunikation
- 1996-2003: Studium der Humanmedizin, MUW
- Intensivpraktikum Anästhesie und Innere Medizin im AKH Wien
- Wahlfach „Notfallmedizin“ – Spezialbereich Patientenschulung zur Eigenversorgung mit halbautomatischen Defibrillatoren
- 1988-1996: AHS, humanistischer Zweig, Bundesgymnasium 1160 Wien
- 1984-1988: Volksschule, 1140 Wien
Weiterbildungen, Fortbildungen (Auszug)
- 2015-2018: Prozessentwicklung nach Lean-Management Methoden, „Lean Healthcare“:
- Führungskräfteworkshop Lean Healthcare, Fa. LeanGo, Berlin
- Lean Healthcare-Werkstatt Fa. LeanGo, Berlin
- Besuch weiterer spezifischer Lean-Healthcare-Workshops und Veranstaltungen: Fa. LeanGo (DE), Nordstern- Institut (DE), Walker- Project (Schweiz), Porsche- Consulting (DE)
- 2011 und 2012: Projektleiter-Qualifizierung und Führungskräfteseminar für die Projektauftraggeberrolle, Fa. „Next Level Consulting“
Vortragstätigkeit, Mitgliedschaften, Kenntnisse und Interessen
- 2019: China- Gruppendelegation im Rahmen eines Kooperationsprogramms der Chinesischen Regierung mit dem WiGeV, Visitation, Vortragstätigkeit
- 2017: Indien- Visitation aller Einrichtungen des Hospitalordens der Barmherzigen Brüder
- seit 2012: nebenberufliche Vortragstätigkeit und Projektleitung
- Trainerin und Coach zum Thema Human Ressource Management, Sicherheitsschulungen und Team- Trainings zum Thema Patienten- und Mitarbeitersicherheit
- Kliniken in Deutschland, Österreich, Projekte zum Thema Fehler-und Konfliktkultur
- Vortragstätigkeit laufend
- Laufende allgemeine Vortragstätigkeit an Kongressen und Tagungen zu Themen wie Patientensicherheit, Hygiene, Führungskräfteentwicklung, Lean Management
- Mitgliedschaften
- neunerhaus – Hilfe für obdachlose Menschen e.V., Aufsichtsratsmitglied seit 2018
- Österr. Gesellschaft für Neuraltherapie
- Vorstandsmitglied Plattform Patientensicherheit
- Organisation und Ständiges Mitglied der Ärztlichen Direktoren-Konferenz Wien bis 2018
David Reif
David Reif MBA
Nach einem berufsbegleitenden Studium am Bundesinstitut für Sozialpädagogik und dem psychotherapeutischen Propädeutikum absolvierte David Reif 2015 den Executive MBA im Bereich Sozialmanagement an der Wirtschaftsuniversität Wien.
Durch seine langjährige Berufserfahrung als Team- und Projektleiter sowie Koordinator für Qualitätsmanagement im Gesundheits- und Sozialwesen konnte David Reif bereits verschiedene komplexe Projekte im Gesundheitsbereich anstoßen und mitgestalten – so auch die telefonische Gesundheitsberatung 1450, die als zentraler Pfeiler des Wiener Gesundheitswesens zu einer effektiven Patientenstromlenkung und Verbesserung der Gesundheitsversorgung beiträgt.
Als Leiter der Gesundheitsberatung Wien 1450 gehören Planung und Strategieentwicklung ebenso zu David Reifs Aufgabengebiet wie die organisatorische und fachliche Führung der Abteilung. Schwerpunkt ist die kontinuierliche Weiterentwicklung der 1450 Wien und ihrer Services.
Während der Covid-19-Pandemie leistete 1450 Wien als Erstanlaufstelle für die Bevölkerung mittels Verdachtsfallabklärung, Veranlassung von Heimtestungen, Online-Symptomchecker, Impfterminbuchung etc. einen wesentlichen Beitrag zur Pandemiebewältigung.
Bettina T. Resl
Mag. Bettina T. Resl
Bettina Resl has been Head of Public Affairs Europe & Eurasia at the French company Sanofi in the consumer healthcare sector since July 2021 until May 2023. She joined Sanofi Austria in May 2017 as Country Head Public Affairs & Patient Advocacy and also took over corporate communications in April 2020. Resl has more than 20 years of professional experience in public and political institutions as well as in the pharmaceutical industry and was a partner at Thierry Politics Advisors between 2011 and 2013. From 2014, the 43-year-old worked for the US pharmaceutical company AbbVie in the area of government affairs and market access. From 2008 to 2011 she was deputy head of cabinet for Science and Research Minister Dr. Johannes Hahn and Dr. Beatrix Karl. Previously, she was deputy head of cabinet in the Federal Ministry of Health and Women Affairs under Maria Rauch-Kallat (2005 to 2007) and parliamentary advisor at Rauch-Kallat when she was re-elected to parliament in 2007. Bettina also headed the office of the United Nations Association Austria (2002-2005).
The mother of three children is married and studied political science and Slavic studies at the University of Vienna and attended the master's degree in public health at the Medical University of Vienna. She also completed the Political Management course at the Quadriga University of Applied Sciences in Berlin and the 6th Strategic Leaders Course of the Austrian Federal Government. In December 2022 she also completed the Data Science in Health university course at the Goethe Business School in Frankfurt. Bettina Resl is also guest lecturer at the Goethe Business School in Frankfurt as well at the Pharmig Academy in Vienna and member of the supervisory board of the Medical University in Graz.
Angelika Rzepka
Angelika Rzepka
Angelika Rzepka hat einen Masterabschluss in Health Care Engineering mit dem Schwerpunkt Prozessmanagement von der FH JOANNEUM Graz aus dem Jahr 2009 und einen zweiten Masterabschluss in Public Health (Med. Universität Graz, 2022). Sie ist verantwortlich für die Koordination von Projekten im Geschäftsbereich Digital Health Information Systems und verfasst kompetitive Anträge für Forschungsprojekte. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind integrierte Versorgungsnetzwerke und entsprechende Versorgungspfade, digital gestützte Disease Management Programme sowie die Etablierung von TeleHealth-Lösungen im österreichischen Gesundheitssystem.
Sabine Röhrenbacher
Mag. (FH) Sabine Röhrenbacher
- Kommunikationswirtschaftsstudium - Schwerpunkt integrierte Unternehmenskommunikation
- 10 Jahre Karriere in der Privatwirtschaft
- Seit 2018 beim Bundesverband Selbsthilfe Österreich (BVSHOE)
- Seit über 20 Jahren aufgrund familiärer Betroffenheit in der Selbsthilfe engagiert
- Fokus: Stärkung der Selbsthilfe, übergeordnete Patient:innenanliegen, kollektive Patienten:innenbeteiligung
Stefan Sabutsch
Dr. Stefan Sabutsch
Dr. Stefan Sabutsch ist seit 2023 technischer Geschäftsführer der ELGA GmbH. Bereits seit 2010 ist Dr. Sabutsch in der ELGA GmbH tätig, zuvor als Teamleiter für den Bereich „Standards & Usability“.
Dr. Sabutsch ist seit 2007 der Präsident der Standardisierungsorganisation HL7 Austria und zertifizierter HL7 CDA Spezialist, seit 2018 ebenfalls Präsident der DICOM Anwendergruppe Austria und seit 2019 Verantwortlicher für das SNOMED National Release Center Austria. Im Rahmen seiner Standardisierungsaktivitäten ist Dr. Sabutsch Gründungsmitglied und Co-Moderator des Österreichischen Interoperabilitätsforums.
Seit 1997 ist Dr. Sabutsch beruflich in der Medizin-IT tätig, u.a. als Produktmanager für Labor-, Pathologie- und Kardiologie-Informationssysteme, im Jahr 2000 wurde Dr. Sabutsch Grazer Geschäftsstellenleiter bei Agfa HealthCare. Von 2005 bis 2010 hatte Dr. Sabutsch eine Professur für „Medizinische Informationssysteme und Datenbanken“ im Studiengang „e-Health / Health Care Engineering“ an der FH Joanneum Graz inne. Dr. Sabutsch studierte Biologie/Zoologie mit dem Schwerpunkt Neurobiologie an der Karl-Franzens-Universität in Graz, sowie dissertierte Dr. Sabutsch zu einem Thema der Notfallmedizin mit Bezug zur Medizin-IT.
Robert Sauermann
Priv.-Doz. Dr. Robert Sauermann
Studium der Medizin sowie Ausbildung zum Internisten und Klinischen Pharmakologen an der Medizinischen Universität Wien. 2010 Habilitation in Klinischer Pharmakologie. 2012 Wechsel in den Dachverband der österreichischen Sozialversicherungen an die Abteilung Vertragspartner Medikamente, seit 2014 als deren stellvertretender Leiter, ab Juli 2024 als deren Leiter. Eine zentrale Aufgabe der Abteilung ist die medizinische Nutzenbewertung und ökonomische Evaluation neuer Medikamente bei Verfahren zur Aufnahme in den Erstattungskodex (EKO).
Martin Schiefer
RA Mag. Martin Schiefer
Als Influencer ist Martin Schiefer in der Vergabeszene bestens vernetzt. Seine innovativen Antworten teilt er laufend mit der Community als Top-Speaker und im eigenen Vergabeblog.
Spezialgebiete
- Digitalisierung
- Sozial- und Gesundheitsbereich
- Infrastrukturprojekte (Smart City)
- Komplexe Bauprojekte
Evelyn Schilling-Lhuillier (ehem. Schödl)
Mag. Evelyn Schilling-Lhuillier (ehem. Schödl)
Heidi Schmidt-Bogner
MMag. Heidi Schmidt-Bogner
- Selbständige Unternehmensberaterin (Organisationsentwicklung, Leadership & Gesundheitswesen) und Coach
- Lektorin an der FH Salzburg (Gesundheitsökonomie, Gesundheitssysteme)
- 17 Jahre als Organisationsentwicklerin im Gesundheitswesen (Salzburger Landeskliniken)
- 6 Jahre in der internationalen Unternehmensberatung mit Führungsverantwortung (Accenture: Organisational & Human Performance)
- 8 Jahre als Trainerin & Moderatorin in NGOs (Jugendorganisationen, Europarat, EU, 1990 - 1998)
Aus- und Fortbildung
- Studium Handelswissenschaften & Wirtschaftspädagogik an der Wirtschaftsuniversität Wien & Ecole Superieure de Commerce Lyon (Spezialisierung Change Management & Kultur)
- Ausbildung Systemische Organisationsentwicklung (Trigon/CTC, 2022)
- Ausbildung Systemischer Coach (Wifi/Schloss Urstein, 2016)
- Ausbildung zur Mediatorin (Trigon/Fritz Glasl: Konfliktmanagement in Organisationen, 2006)
- Ausbildung zur Trainerin (Europarat, Polak, 1990 - 1996)
- Weitere Fortbildungen in Re-Teaming, agiler Organisationsentwicklung (isb), hypnosystemischer Therapie (Dr. Gunther Schmidt), Logotherapie (sinnzentrum), Kreativitätstechniken, Leadership, Rhetorik usw.
Sonstiges
- Sprachen: Englisch, Französisch, Italienisch
- Gründungsmitglied Lions Club Salzburg Papageni
- Autorin des Buchs "Der Therapeutenautomat!? Vom Mut zur eigenen Wahrheit"
(BOD Verlag, 2021, ISBN 978-3-7526-7498-9, mit Ildiko Haring)
Günter Schreier
Priv.-Doz. DI Dr. techn. Günter Schreier MSc
Dr. Günter Schreier, Habil. für Biomedizinische Informatik, MSc für Communications, aktuell Senior Scientist am AIT Austrian Institute of Technology, Thematischer Koordinator für „Digital Health“, mehrmonatige Eminent Research Fellowships an der University of New South Wales, Sydney, Australien, Lehrtätigkeit an der Technischen Universität Graz und mehreren Fachhochschulen, Leiter des Arbeitskreises „Medizinische Informatik und eHealth“ der Österreichischen Computer Gesellschaft, seit 2007 Gründer und Präsident der jährlichen wissenschaftlichen dHealth–Tagung in Wien, Berater verschiedener Institutionen des Gesundheitswesens auf nationaler und europäischer Ebene.
Klaus Schwertner
Klaus Schwertner
Klaus Schwertner ist seit 2013 Geschäftsführer der Caritas der Erzdiözese Wien. Nach Abschluss seines Masterstudiums Gesundheitsmanagement an der IMC Fachhochschule Krems leitete er die Abteilung PR & Kommunikation der NÖ Landeskliniken-Holding und vertrat als Pressesprecher 27 Krankenhäuser in Niederösterreich.
Als Kommunikationsmanager und Pressesprecher der Caritas der Erzdiözese Wien startete Klaus Schwertner 2010 die Initiative "Gegen-Unrecht" gegen das Unrecht an inhaftierten Kindern, die von über 75 Organisationen und mehr als 116.000 Menschen unterstützt wurde. Im Jahr 2015 folgte die nächste Kampagne "Gegen-Unrecht: Lasst uns das Gemetzel im Mittelmeer stoppen" (2015).
Mit dem #flowerrain für das Wiener Neujahrsbaby hat Schwertner 2018 gezeigt, wie man mit einer Unterstützungskampagne gegen Hassreden im Internet vorgehen und aus Hass etwas Schönes machen kann.
Wie kaum ein anderer versteht er es, auf die brennenden Fragen der Gesellschaft und die Situation von Menschen in Not aufmerksam zu machen. Für sein Engagement in den sozialen Medien wurde er 2018 zum "Kommunikator des Jahres" gekürt und 2019 erhielt er den Blogger Award für Zivilcourage. 2021 veröffentlichte er sein erstes Buch "Gut, Mensch zu sein" (Molden Verlag), das von der Presse hoch gelobt wurde. Er schreibt darüber, wie wir alle dazu beitragen können, dass das Gute über das Böse und die Solidarität über den Egoismus siegt. Er ist verheiratet und lebt mit seinen vier Kindern in Klosterneuburg, Österreich.
Raphael Schönborn
Raphael Schönborn MA
Raphael Schönborn, Geschäftsführer der Selbsthilfeorganisation PROMENZ (www.promenz.at), Demenzexperte und Sozialmanager (www.raphael-schoenborn.at) setzt sich für unterstützte Selbsthilfe und Selbstvertretung von Menschen mit Demenz und deren An- und Zugehörige ein und ermöglicht ihre Teilhabe bei Projekten und Veranstaltungen. Als Mitglied der Koordinierungsgruppe der „Österreichischen Demenzstrategie“ und der Steuerungsgruppe Demenzfreundliches Wien“ vertritt er die Interessen der Betroffenen und Nahestehenden.
Volker Schörghofer
DI (FH) Volker Schörghofer
Volker Schörghofer war seit 1. August 2003 Mitglied der Geschäftsführung und seit 2005 stellvertretender Generaldirektor im Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger. In dieser Funktion war er für die Bereiche EDV, Organisation, Wirtschaftswesen und internationale und europäische Angelegenheiten der Sozialversicherung verantwortlich.
Seit der Umstrukturierung der Sozialversicherungsträger im Jahr 2020 ist er im neu entstandenen Dachverband Direktor eines eigenen Geschäftsbereiches, welcher weiterhin die IT-Agenden und Strategic Business Intelligence beinhaltet.
Nach dem Projekt und dem Rollout der österreichischen Krankenversicherungschipkarte (e-card) gehören der weitere Ausbau von e-Health, wie ELGA und e-Medikation zu seinen Arbeitsschwerpunkten. Zurzeit liegt pandemiebedingt der Fokus auf dem Ausbau von Applikationen für den GreenPass sowie des e-Impfpasses. Er ist ebenfalls technischer Geschäftsführer der SV-Chipkarten Betriebs- und Errichtungsgesellschaft (SVC).
Andrea Siebenhofer-Kroitzsch
Univ.-Prof. Dr. Andrea Siebenhofer-Kroitzsch
Frau Univ.-Prof. Dr. Andrea Siebenhofer-Kroitzsch promovierte 1993 an der Karl-Franzens-Universität Graz und ist seit 2000 Fachärztin für Innere Medizin. Die Habilitation im Fach der Inneren Medizin erfolgte 2004, und von 2005 bis 2014 hatte sie die Gesamtleitung und wissenschaftliche Leitung der Research Unit „EBM Review Center“ der Medizinischen Universität Graz inne. Seit 2009 ist sie Professorin für chronische Krankheit und Versorgungsforschung und stellvertretende Direktorin und Leiterin des Arbeitsbereichs Chronische Krankheit und Versorgungsforschung am Institut für Allgemeinmedizin, an der J.W. Goethe Universität in Frankfurt am Main. Mit Wirkung vom 01.01.2015 wurde Frau Siebenhofer-Kroitzsch zur Universitätsprofessorin für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung berufen und mit der Leitung des Instituts für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung der Medizinischen Universität Graz betraut.
Weiterführende Informationen finden Sie auf der Homepage des Instituts für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung der Med. Univ. Graz (https://allgemeinmedizin.medunigraz.at/) und des Instituts für Allgemeinmedizin der Goethe Universität in Frankfurt (http://www.allgemeinmedizin.uni-frankfurt.de/).
Harald Sourij
Univ.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Harald Sourij MBA
Harald Sourij ist Professor für Interdisziplinäre Metabolische Medizin an der Medizinischen Universität Graz, leitet die Trials Unit für Interdisziplinäre Metabolische Medizin sowie die Ambulanz für Diabetes, Lipid- und Stoffwechselkrankheiten und ist stellvertretender Leiter der Klinischen Abteilung für Endokrinologie und Diabetologie.
Nach seinem Studium (sub auspiciis presidentis) und der Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin, war er zwischen 2010 und 2014 an der Diabetes Trials Unit der Oxford University, UK als Senior Scientist an großen internationalen klinischen Studien und als Honorary Consultant im NHS tätig, bevor er als Assoziierter Professor wieder nach Graz zurückkehrte. 2021 erfolgte die Berufung zum Professor für Interdisziplinäre Metabolische Medizin an der MedUni Graz.
Insgesamt hat Harald Sourij >200 Pubmed-gelistete Manuskripte in hochrangigen internationalen Journalen veröffentlicht, darunter Lancet, European Heart Journal, Cell Metabolism oder Diabetes Care.
Er ist President elect der Österreichischen Diabetesgesellschaft und Mitglied der Nationalen Ernährungskommission, sowie Mitglieder der Europäischen Diabetesgesellschaft, der American Diabetes Association und Fellow der European Society of Cardiology.
Harald Sourij ist verheiratet und Vater von 3 Kindern.
Tanja Stamm
Univ.-Prof. Mag. Dr. Tanja Stamm PhD, MSc, MBA
Johannes Steinhart
OMR Dr. Johannes Steinhart
- 1973: Matura
- 1983: Promotion zum Dr. med. univ.
- 1983: Assistent des Betriebsarztes, CA-BV
- 1983-1984: Turnusarzt im Haus der Barmherzigkeit
- 1984: Eintritt als Turnusarzt in der Krankenanstalt des Göttlichen Heilandes
- 1987: Ausbildung zum Facharzt für Urologie an der urolog. Abt. der KA d. Göttlichen Heilandes
- Seit 1989: Kammerrat in Vollversammlung und Vorstand der Ärztekammer für Wien
- 1992: Anerkennung zum Facharzt für Urologie
- Seit 1992: OA an der urolog. Abt. der KA d. Göttlichen Heilandes
- 1992-2015: Ärztlicher Leiter und Geschäftsführer der KA d. Göttlichen Heilandes
- 1990-1992: Absolvierung des 4-semestrigen Univ. Lehrganges für KH-Management der WU Wien
- Seit 10/1993: Niedergelassener Facharzt für Urologie mit Kassenverträgen
- 1993-1999: Vorsitzender des Verwaltungsausschusses des Wohlfahrtsfonds der Ärztekammer für Wien
- Seit 1999: Vizepräsident der Wiener Ärztekammer und Kurienobmann der niedergelassenen Ärzte
- Seit 1999: Mitglied der Bundeskurie niedergelassene Ärzte der Österreichischen Ärztekammer
- Seit 07/2007: Referent für Telemedizin und Referent für Grundlagenarbeit und gesundheitspolitische Analysen der Österreichischen Ärztekammer
- 2012-2017: 3. Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer Obmann der Bundeskurie Niedergelassene Ärzte der Österreichischen Ärztekammer
- Seit 2017: 2. Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer Obmann der Bundeskurie Niedergelassene Ärzte der Österreichischen Ärztekammer
- Seit 2022: Präsident der Ärztekammer für Wien
- Seit 2022: Präsident der Österreichischen Ärztekammer
Dominique Sturz
Mag. Dominique Sturz
- Obfrau-Stv. von Pro Rare Austria seit Herbst 2020; seit 2017 im Vorstand von Pro Rare Austria
- Familiäre Betroffenheit – erwachsene Tochter mit Usher Syndrom
- Gründerin der Usher Initiative Austria 2012/13
- Usher Beauftragte in verschiedenen Patient:innenorganisationen, z.B. Retina International Usher Committee
- Patient:innenvertreterin und Mitglied des Governance Boards im Europäischen Referenznetzwerk für seltene Augenerkrankungen (ERN Eye)
- Seit 1997 Funktionen bei Cochlea Implantat Austria (CIA), ab 2005 bei der Europäischen Dachorganisation für CI-Träger (EURO-CIU)
- Freiberufliche Übersetzerin & Business Trainerin
Rainer Thomas
Dr. Rainer Thomas
Rainer Thomas ist Generaldirektor-Stellvertreter der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), verantwortlich für die Bereiche des Versorgungsmanagements und Allgemeine Rechtsangelegenheiten.
Von 2013 bis 2019 war er Direktor im Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger sowie Leiter der Abteilung für nationale und internationale Grundsatzangelegenheiten. 2011-2013 war Dr. Thomas stellvertretender Kabinettchef im BM für Wirtschaft, Familie und Jugend.
Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften war er Universitätsassistent am Institut für Arbeits- und Sozialrecht am Wiener Juridicum und hatte auch danach diverse Lehraufträge inne.
Nicole Traxler
Mag. Nicole Traxler
Nicole Traxler leitet Alles Clara (www.alles-clara.at). Die Initiative ist als Tochter der ERSTE Stiftung organisiert und baut auf dem Zusammenwirken einer Vielzahl an Akteur:innen aus Wissenschaft, Pflege, öffentlicher Hand und Privatwirtschaft auf. Es wird einerseits die Alles Clara App entwickelt, als datensichere und personzentrierte Online-Beratungs-Infrastruktur. Andererseits wird die digitale Pflege- und Entlastungsberatung und –begleitung für pflegende Angehörige als österreichweite Sozialdienstleistung umgesetzt. Weitere Forschungs- und Entwicklungsprojekte mit Fokus auf Betreuung und Pflege von Angehörigen wirken hier ergänzend.
Nicole Traxler hat langjährige Erfahrung im Aufbau und Management von Projekten, die durch die Zusammenarbeit unterschiedlicher Sektoren entstehen. So hat sie Innovationsprogramme für digitale soziale Lösungen mit den großen Wohlfahrtsträgern aufgebaut und war maßgeblich in den Aufbau von Initiativen wie der NGO Academy (https://ngoacademy.net/) und dem Social Impact Award (https://austria.socialimpactaward.net/) involviert, die sie bis heute begleitet. Ihre Erfahrung bringt Nicole Traxler in Jurytätigkeiten und Mentorings junger Projekte ein. Sie studierte International BWL an der WU Wien und der Universidad de Valencia.
David Wachabauer
Dr. scient. med. David Wachabauer BSc, BSc, MSc
David Wachabauer ist Radiologietechnologe, hat Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Gesundheitsmanagement studiert sowie das Doktorat der Angewandten Medizinischen Wissenschaft an der Medizinischen Universität Wien im Bereich Public Health abgeschlossen.
Seit 2014 arbeitet David Wachabauer an der GÖG in der Abteilung Planung und Systementwicklung und leitet seit 2021 die Koordination Primärversorgung sowie Projekte im Bereich Strahlenschutz bei radiologischen Untersuchungen/Interventionen. Im Rahmen seiner Forschungstätigkeit publiziert er zu diesen Themen in wissenschaftlichen Fachjournalen und kann auf Konferenzbeiträge verweisen.
Derzeit ist er v. a. in Projekte im Bereich Primärversorgung, Gesundheitsplanung und Strahlenschutz in der Medizin involviert.
Arbeitsschwerpunkte/Forschungsinteressen
Koordination Primärversorgung, Gesundheitssystemplanung, medizinisch-technische Großgeräteplanung, Strahlenschutz in der Medizin, Datenkompetenz, quantitative Forschungsmethoden
Günter Waxenecker
DI Dr. Günter Waxenecker
DI Dr. Günter Waxenecker ist Leiter der AGES Medizinmarktaufsicht, einem Geschäftsfeld der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES), sowie Verfahrensleiter der Österreichischen Arzneimittelbehörde, dem Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG). Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Forschung und Entwicklung sowie regulatorischen Aspekten von Arzneimitteln vertritt der Master of Drug Regulatory Affairs (MDRA) Österreich als Experte auf europäischer sowie internationaler Ebene. Der 54-jährige studierte Lebensmittel- und Biotechnologe lehrt an Fachhochschulen und der Veterinärmedizinischen Universität Wien.
Hintergrundinformation: Die AGES Medizinmarktaufsicht ist mit über 380 Mitarbeiter:innen das größte Geschäftsfeld in der AGES. Drei Institute sorgen dafür, dass der Bevölkerung nur sichere und wirksame Arzneimittel und Medizinprodukte zur Verfügung stehen. Die Fachexpert:innen bearbeiten eine Vielzahl von Aufgaben in Zusammenhang mit der Arzneimittelzulassung, der klinischen Prüfung von Arzneimitteln und Medizinprodukten, der Pharmakovigilanz (Arzneimittelsicherheit), der Vigilanz im Bereich der Medizinprodukte und dem Inspektionswesen. Mit dem Vollzug der hoheitlichen Aufgaben ist das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) betraut, eine nachgeordnete Behörde des österreichischen Gesundheitsministeriums.
Harald Welzer
Prof. Dr. Harald Welzer
Prof. Dr. Harald Welzer ist Soziologe und Sozialpsychologe, Mitbegründer und Direktor von „FUTURZWEI. Stiftung Zukunftsfähigkeit“, Sprecher des Rates für Digitale Ökologie, ständiger Gastprofessor für Sozialpsychologie an der Universität Sankt Gallen. Er leitet das Norbert-Elias-Center for Transformation Design an der Europa Universität Flensburg und hat zahlreiche Bücher zu gesellschaftspolitischen Fragen und zur Nachhaltigkeit geschrieben, unter anderem „Klimakriege. Wofür im 21. Jahrhundert getötet wird“, „Selbst denken. Eine Anleitung zum Widerstand“; „Alles könnte anders sein. Eine Gesellschaftsutopie für freie Menschen.“, „Nachruf auf mich selbst. Die Kultur des Aufhörens“, zuletzt (mit Richard David Precht) „Die vierte Gewalt“ sowie „Zeiten ende. Politik ohne Leitbild“ alle erschienen im S.-Fischer-Verlag. Daneben ist er Herausgeber von „tazFUTURZWEI“ - Magazin für Zukunft und Politik. Die Bücher von Harald Welzer sind in 22 Sprachen erschienen.
Angelika Widhalm
Angelika Widhalm
Gründungsmitglied und Vorsitzende des Bundesverbandes Selbsthilfe Österreich (BVSHOE), dem Dachverband der bundesweit tätigen, themenbezogenen Selbsthilfe- und Patientenorganisationen in Österreich.
Darüber hinaus ist Angelika Widhalm Gründerin und Vorstandsmitglied mehrerer großer Selbsthilfe- und Patientenorganisationen:
- Hepatitis Hilfe Österreich-Plattform Gesunde Leber (HHÖ),
- Patienteninitiative FruLak & Co. (Nahrungsmittelunverträglichkeiten: Fructose-, Laktose, Histamin u.Ä.),
- Rheuma-Hilfe, ELPA – European Liver Patient’s Association,
- ORFEU (europäische Dach Patientenorganisation für Organtransplantation);
- Vorstandsmitglied im ERN – European Network for Rare Diseases.
Außerdem leitete Angelika Widhalm 30 Jahre das Büros des Zentralbetriebsrates in der Verbund AG.
Lisa Witter
Lisa Witter
Lisa Witter is a serial entrepreneur, an award-winning executive, author, regular public speaker, and counselor to CEOs, philanthropists, Nobel Peace Prize winners, government officials and politicians. She co-founded and serves on the board of Apolitical, a global peer-to-peer learning platform used by over 230,000 public servants across 170 countries. This platform is recognized as one of Fast Company's Most Innovative Companies in the World.
Besides her role at Apolitical, Lisa is the CEO and co-founder of the Apolitical Foundation, an organization dedicated to making political leadership one of the most respected positions globally.
Beyond her entrepreneurial efforts, Lisa is a World Economic Forum Young Global Leader, where she co-chaired the Agile Governance Council for many years and served on the Brain and Behavior Council. She is a recipient of the Creative Bureaucracy Award and a BMW Foundation Futurity Fellow. For over 25 years, she has co-founded several political training and leadership institutes and served on numerous for-profit and non-profit boards. Currently, she chairs the British Chamber of Commerce's Green Innovation Challenge. Her education spans the University of California Santa Cruz, Università di Padova, the University of Washington, Harvard, and Yale.
An accomplished author and speaker, Lisa focuses on leadership, behavioral science, and politics and is a certified brain-based coach. Beyond her professional endeavors, she is an outdoor enthusiast who co-leads climate learning expeditions in the Arctic. She also enjoys fun fashion and disco dancing, especially dresses and 70's jumpsuits. She is described in five words as an eternal optimist, dot-connector, proactive, life-lover.
Thomas Wochele
Dr. Thomas Wochele
Berufliches
- Seit 04/2015: Ärztlicher Leiter der Caritas der Erzdiözese Wien
- Co Investigator beim Ludwig Boltzmann Institut für Digital health and patient safety
- Arzt für Allgemeinmedizin, Psychiater, Psychotherapeut
- Davor tätig als Oberarzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin am Universitätsklinikum Tulln und als Wahlarzt in eigener Praxis
Sonstige aktuelle Tätigkeiten
- Mitglied des Obersten Sanitätsrates
- Advisory board Austrian Health Forum
- Advisory board Forum Alpbach ( Gesundheitsgespräche)
- Zuständig für die „AG Ethik in der Psychiatrie“ in der ÖGPP
Vorstandstätigkeiten
- Plattform Patientensicherheit
- Anton Proksch Institut
- Kriseninterventionszentrum
- Milton Erickson Gesellschaft
Aktuelle Schwerpunkte der Tätigkeit in der Pandemie
- Mitglied des Krisenstabs der Caritas der ED Wien
- Verantwortlich für das betriebliche Gesundheitsmanagement / Arbeitsmedizin, Hygiene Gewaltprävention etc. in den Einrichtungen der Caritas der ED Wien
- Verantwortlich für das medizinische Konzept der Einrichtungen der Caritas der ED Wien
- Einführung von telemedizinischen Lösungen zur Versorgung von BewohnerInnen in Pflegewohnhäusern in der Pandemie & Begleitforschung
Ingrid Zechmeister-Koss
Dr. Ingrid Zechmeister-Koss
Ingrid Zechmeister-Koss forscht(e) von 2006 bis 2015 und seit 2018 am Austrian Institute for Health Technology Assessment (AIHTA), vormals Ludwig Boltzmann Institut für HTA (LBI-HTA). Sie ist die stellvertretende Institutsleiterin (Prokuristin) und leitet die Bereiche Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung. Wissenschaftlich arbeitet sie vorrangig an Projekten mit einem gesundheitsökonomischen und/oder psychiatrischen Schwerpunkt. Nach einem Master Studium in ‚Health Studies and Management‘ (University of Brighton) war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Wirtschaftsuniversität Wien tätig, wo sie das Doktoratsstudium absolvierte. Neben dem LBI-HTA / AIHTA forschte sie an weiteren außeruniversitären Instituten (Europäisches Zentrum für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung, Österreichische Akademie der Wissenschaften). Abseits der wissenschaftlichen Tätigkeit hat sie mehrjährige Berufserfahrung als Gesundheitsökonomin in der österreichischen Sozialversicherung (Bereich Medikamentenerstattung) und als biomedizinische Analytikerin im Allgemeinen Krankenhaus Wien.
Unser AHF-Team
Gemeinsam Visionen umsetzen …
... mit den wichtigsten Partnern des österreichischen Gesundheitswesens! Die Sponsoren und Partner des Austrian Health Forum engagieren sich nicht nur als bloße Unterstützer, sondern übernehmen aktiv Verantwortung für die Bedürfnisse und Herausforderungen des österreichischen Gesundheitswesens. In enger Zusammenarbeit mit Vertreter:innen aus Politik, Sozialversicherung und Praxis entwickeln sie konkrete Anwendungsbeispiele aus den Initiativen des Austrian Health Forum. Unsere Partner setzen sich dafür ein, die Gesundheitsversorgung in Österreich kontinuierlich zu verbessern und innovative Lösungen zu finden, die auf die Bedürfnisse der Menschen zugeschnitten sind. Wir sind stolz darauf, folgende Partner an unserer Seite zu haben: